Hoch und runter
auf und ab, immer wieder die kleine Hoffnung, dass es doch auch mal besser gehen müsste, die Pausen länger werden, aber im Moment ist das nicht der Fall, genau das Gegenteil, die Intervalle werden wieder kürzer.
dazwischen geht es mir gut, das bringt mich alles heute durcheinander. ich war so fest davon überzeugt, dass es hoch geht und heute hat mich alles nur genervt, ich war gereizt, jedes Geräusch zu laut.

na ja, wenigstens geht es mir dazwischen gut. irgendwie auch lustig. bei anderen menschen ist das unwohlsein, die schlechten tage in der minderheit, die ausnahme. bei mir relativieren sich die schlechten und guten tage. dadurch stehe ich oft am nullpunkt.

die letzte woche war ich nach längerer zeit wieder in der uni. seltsame stimmung da, fühle mich noch weniger mit den anderen verbunden als sonst. sie sind mir total fremd. es ist mir richtig stark aufgefallen, wie extrem jeder nur mit sich selbst beschäftigt ist. irgendwie ironisch. dabei soll ja das gemeinschaftliche arbeiten gefördert werden. ich bin froh, wenn es vorbei ist. ich weiß zwar überhaupt nicht, was danach kommen wird, aber irgendwie stört mich das nicht einmal so besonders.