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Tagebuch PetraM
2017-02-20 02:05
So. 19.02.2017
Am Sonntag fand ich es schön,

dass ich morgens ohne Wecker rechtzeitig (fürs Training) wach geworden bin, wobei es sehr knapp gewesen ist.

Im Normalfall brauche ich morgens (fürs frisch machen, Umziehen und Frühstücken) etwa 45 Minuten. Gestern Abend bzw. gestern Nacht bin ich (nach der 3. Folge von Torchwood) etwa gegen 3.15 Uhr eingeschlafen. Heute morgen war ich gegen 7 Uhr kurz wach. Viel zu früh um wach zu bleiben. Ich habe nur ein paar Schlücke Wasser getrunken und bin sofort wieder eingeschlafen.

Dann guckte ich wieder um 10.40 Uhr auf die Uhr. Um 11 Uhr waren wir für den Sport verabredet und mein Trainer ist so gut wie immer super pünktlich (außer hin und wieder, wenn er in einen Stau kommt). Ja, und dann wurde es hektisch. Aber "zack, zack, zack" habe ich alles geschafft, einschließlich Sportsachen anziehen und eben schnell einen Apfel essen und eine Tasse Kaffee trinken war ich tatsächlich um Punkt 11 Uhr, als mein Trainer dann kam, pünktlich fertig.

dass ich dann halt wieder mein Training hatte. Es war (bei ein paar Übungen) mal wieder ziemlich schwer, aber trotzdem auch total gut. Ein paar Herausforderungen, mit denen ich so richtig kämpfen musste. Ich habe jetzt mal wieder einen Muskelkater in den Oberarmen und Schultern.

dass ich aber, dank meines regelmäßigen Trainings, zur Zeit in den Beinen wieder völlig schmerzfrei bin. Ich hoffe, dass das möglichst lang so bleibt.

dass ich den Mietvertrag für die Ferienwohnung eingescannt und der Vermietung (an der Nordsee) gemailt habe. Damit ist diese Sache nun geregelt und fest gebucht.

Heute Abend habe ich Rindersteak mit Bratkartoffeln und Broccoli (mit Sauce Hollandaise) gegessen, dazu Kraut-, grünen sowie Möhrensalat.

dass wir heute Abend wieder 2 Folgen von der Serie Torchwood auf DVD geguckt haben. Ich finde es auch echt interessant, auf was für Ideen die Drehbuchautoren in dieser Serie gekommen sind (bezüglich Außerirdischer usw.).

Heute Abend habe ich noch mit meiner Mutter telefoniert. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie die Maschinen, also auch die Beatmungs-Maschine in der nächsten Woche ausstellen werden. Hin und wieder atmet er noch selber (er will noch leben, wie die Ärzte sagen), aber zu 90 % wird er schon von der Maschine beatmet.

Für meine Mutter ist das Seelisch jetzt total hart. Einerseits denkt sie schon an das Leben danach, plant auch schon, wie sie ihre Wohnung umräumen wird usw. (wenn seine ganzen Sachen raus sind), aber andererseits lebt er zur Zeit ja noch und solange wird sie keinen endgültigen Schritt machen. Sie hat schon so einige Einladungen von Bekannten bekommen (auch um sie abzulenken), aber sie sagt zur Zeit alles ab, will so oft und lange es geht an seinem Bett sitzen, seine Hand halten.

Diese Ungewissheit, wie lange diese zermürbende Situation jetzt noch läuft, das macht sie völlig fertig. So einige Bekannte und Freunde rufen regelmäßig bei ihr an, wie es ihr geht, wie es ihrem Freund geht. Und bei jedem Anruf, bei jedem klingeln, bleibt ihr Herz fast stehen. Das Krankenhaus darf die Maschinen ja nicht von sich aus ausstellen. Bei jedem Anruf meint sie zuerst, das ist das Krankenhaus, jetzt ist es soweit....

Im Krankenhaus wurde ihr empfohlen, sich danach erstmal mit einem Psychologen in Verbindung zu setzen, das alles zu verarbeiten. Aber das will sie nicht. Damals, als der Krebs bei ihr festgestellt wurde (vor rund 25 Jahren), wurde sie auch zum Psychologen geschickt. Aber sie kann vor fremden Menschen nicht offen reden. Deswegen hat sie auch jetzt wieder gesagt, dass sie keinen Psychologen bräuchte, dafür hätte sie ihre Tochter, nur mit "ihr" (also mit mir) könne sie immer so offen und frei über ihre Probleme reden. Und ich würde ihr auch immer wieder Mut machen, würde immer wieder, egal wie schlecht sie drauf ist, so positiv mit ihr reden....

Nun gut, aber ob ich dafür die richtige Ansprechperson bin? Ich weiß es nicht. Wie es mir dabei immer ergeht, das weiß man hier ja aus meinen Einträgen. Zur Zeit bin ich täglich am weinen. Also halt immer bei diesen Telefonaten. Tagsüber bin ich immer soweit echt gut drauf, bin auch (in entsprechenden Situationen) immer mal wieder am Lachen. Aber wenn meine Mutter dann vom Krankenhaus erzählt, wie ihr Freund dort an den ganzen Schläuchen liegt, dabei immer wieder so richtig losweint, dann kommen auch mir jedes Mal die Tränen. Das kann ich dann einfach nicht unterdrücken. Danach brauche ich hier dann immer Ablenkung, um wieder auf andere, auf schöne Gednaken zu kommen. Also leicht fallen mir diese Gespräche aktuell ganz bestimmt nicht.

Sonst haben wir immer zweimal wöchentlich telefoniert, aber sie hat mich schon gebeten, jetzt jeden Abend anzurufen. Sie bräuchte halt jemanden, mit dem sie darüber reden kann. Kaum rufe ich einen Abend mal nicht an (wenn ich gearbeitet habe und müde war, früh geschlafen habe), dann kommt am nächsten Tag ihre SMS, dass ich abends wieder anrufen soll, dass sie am Vorabend meinen Anruf schon vermisst hätte. Das geht mir auch ganz schön an die Nerven, an die Substanz.

Aber ich kann sie auch verstehen. Solange er so in der Schwebe ist, solange ihr Leben, ihre Lebenssituation so in der Schwebe ist, da braucht sie abends halt jemanden zum Reden.

Ich bin froh, dass ich meinen Freund habe, dass er so verständnisvoll ist. Er lenkt mich nach den Telefonaten immer wieder gut ab (z. B. jetzt auch mit dieser Serie, mit den DVDs).

Wenn es dann soweit ist, dann fahren wir zusammen zu meiner Mutter und helfen ihr etwas in der Wohnung. Sie hat zur Zeit z. B. 3 Kleiderschränke, also in einem sind nur die Sachen ihres Freundes. Diesen Kleiderschrank möchte sie dann schnellstmöglich raus haben, mehr Platz im Schlafzimmer haben. Den wird mein Freund dann halt klein machen, auseinander nehmen (so etwas kann meine Mutter nicht alleine).

Die Beiden haben einen Opel Corsa, der ist jetzt etwa 30 Jahre alt, gerade erst über den TÜV. Ihr Freund wollte im Sommer (für Urlaubsfahrten) eigentlich ein neues Auto kaufen. Das ist jetzt hinfällig. Meine Mutter hat schon neue Sitzbezüge geholt, die wird mein Freund ihr demnächst dann rein machen.

Ja, aber alles erst, wenn es "endgültig" ist, wenn alles vorbei ist. Keine leichte Situation.

Ich bin froh, wenn ich mich ablenken kann, schön, positive Sachen erlebe. Dazu gehört für mich, wenn ich mit meinem Freund zusammen Fernsehen (Filme usw.) gucke, wenn ich in meinen spannenden Büchern lese und in erster Linie natürlich auch mein Sport, bei dem ich mich immer so schön abreagieren kann, mich dabei so richtig schön auspowern kann und "nebenbei" auch noch Erfolge erzielen kann (und dadurch auch meine Schmerzfreiheit behalten kann).

Es war heute wieder ein "hartes", aber auch super gutes Training. Mit mehreren guten Übungen, interessanten Herausforderungen (anderen Bewegungsabläufen).

Schon das Aufwärmtraining hatte es in sich, war schon sehr intensiv.

So einige Wiederholungen mit der Schwing-Übung, anfangs mit der 6 kg Kugelhantel, dann weiter mit der 8 kg Kugelhantel.

Dazu so einige Kniebeugen (verbunden mit Hanteln, beim Hochkommen die Arme nach oben strecken) sowie Liegestütze (also runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hoch).

Mit den Ausfallschritten musste ich mächtig kämpfen. Also insbesondere wegen des Gleichgewichts. Mit einem Bein halt nach vorne in den Ausfallschritt, in die nach vorne gestreckten Arme/Hände die 5 kg Kugelhantel, mit dem Oberkörper zur Seite drehen, wieder zurück und dann wieder gerade hinstellen. Zum einen für die Arme sehr intensiv (die Kugelhantel dabei stabil halten) und dabei gleichzeitig diese Ausfallschritte. Ich verlor dabei mehrmals das Gleichgewicht, kam mächtig ins trudeln. Das fand ich schon sehr schwer.

Danach kam eine Partnerübung mit dem Theraband, die ebenfalls sehr schwer war. Gerade Stehen, die Arme nach vorne strecken (die Ellenbogen vor dem Körper halten), in den Händen das eine Ende vom Theraband. Beim ersten Durchgang die Arme immer wieder nach vorne strecken und vor den Körper zurück ziehen. Dabei die Hände/Arme gerade vor dem Körper halten (wobei er das Band von der Seite straff hielt, leicht daran zog, trotzdem die gerade Bewegung der Arme beibehalten).

Anschließend die Arme (weiterhin mit dem Band in den Händen) zur Seite drehen. Auch das war sehr schwer (mit seinem Gegendruck bzw. Gegenzug am Band).

Dann ging es auf dem Boden weiter. Zuerst richtige Liegestütze, also mit den Händen auf dem Steppbrett. Etwa 5 richtige Liegestütze, dann mit den Knien runter und so einige weitere Liegestütze.

Anschließend wurde es so richtig schwer. Mit dem Rücken auf das Steppbrett legen.

Dann folgten zwar bekannte Übungen, aber dieses Mal in Verbindung mit statischen Übungen.

Angefangen mit der seitlichen Bewegung, also die Arme zu den Seiten strecken (fast gestreckt halten). Die Arme dabei nicht "hängen" lassen, sondern in Schulterhöhe halten.

Dann die Übung zunächst im Wechsel. Also jeweils einen Arm ruhig in der Waagerechten halten (natürlich alles mit Hanteln) und einen Arm seitlich gestreckt hoch (zur senkrechten), wieder runter in die Waagerechte (Schulterhöhe), dort ruhig halten und mit dem anderen Arm arbeiten (hoch und wieder runter).

Das war super schwer. Nicht wegen der Bewegung im Allgemeinen, sondern den jeweils anderen Arm ruhig und stabil in Schulterhöhe zu halten, während man mit dem anderen Arm arbeitet.

Danach noch das gleichmäßige Arbeiten, also mit beiden Armen parallel hoch und wieder runter (Schulterhöhe).

Dann das Gleiche mit der "Hantelbank", also dem Hochdrücken.

Zuerst wieder beide in Schulterhöhe, jeweils einen Arm nach oben drücken (strecken) und runter bis in Schulterhöhe, den anderen Arm unten stabil in Schulterhöhe halten.

Super, super schwer!! Anschließend wieder parallel arbeiten, aber unten weiterhin ohne nachzuwippen, immer nur in Schulterhöhe halten (auch wenn die Arme unten immer tiefer nach unten gezogen werden).

Die ganze Zeit natürlich auch auf die Bauchspannung achten, den Rücken gerade halten, den Rücken flach auf dem Steppbrett halten. Das musste ich mehrmals korrigieren.

Anschließend auf die Matte, auf alle Viere und die Knie etwas vom Boden hochdrücken. Deutlich länger oben halten, als ich es immer alleine mache. Normalerweise sollte die Hüfte dabei etwas nach vorne sein (also nicht ins Hohlkreuz fallen), was ich, nach der ganzen Spannung auf dem Steppbrett, jedoch nicht mehr so richtig hinbekommen habe.

Als zum Schluss dann noch Unterarmstütze kamen (flach auf der Matte), da musste ich so richtig kämpfen. Meine Beine, meine Hüfte zogen total nach unten. Ich habe es zwar geschafft, aber es fiel mir sehr schwer.

Zum Schluss kamen dann natürlich noch die Dehnübungen. Nach diesem intensiven Training, als meine Arme, Schultern und Beine vom Training so richtig weh taten (Muskelkater mäßig), fielen mir auch die üblichen Dehnübungen dann so richtig schwer. Meine Muskeln waren einfach total schwach.

Alles in allem war es zwar wieder ein sehr hartes Training (mit intensiven Herausforderungen), aber auch ein sehr gutes, interessantes Training (also dass ihm immer wieder neue Bewegungsabläufe, neue Herausforderungen einfallen).

Kommentare

20:12 20.02.2017
Sorry dass ich so missverständlich formuliert habe aber inzwischen wurde mein eigentliches Sinnen ja herausgelesen Und natürlich ist es toll, wenn Du ihr mit Zuhören hilfst, aber zwei zusätzliche Ohren wären wohl trotzdem noch besser
Good luck!
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10:43 20.02.2017
Hallo Havanna, o k, das habe ich dann wohl etwas falsch verstanden. Seinen Hinweis in Klammern "auch für Dich" habe ich darauf bezogen, dass auch ich zum Psychologen gehen solle, was ich halt absolut nicht vorhabe. Aber stimmt schon, die Gespräche mit meiner Mutter, wenn sie nur am Weinen ist, sind für mich seelisch immer sehr hart (dann weine ich halt auch immer mit). Im Grunde bin ich dafür die falsche Ansprechpartnerin, aber ich möchte sie jetzt in dieser schweren Zeit auch nicht im Stich lassen, ganz alleine lassen. Es ist wirklich eine schwierige Situation. Ich höre mir alles an und versuche dann immer, ihr etwas Mut zu machen. Aber dafür immer die richtigen Worte zu finden, das ist immer sehr schwer.
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10:13 20.02.2017
ich glaube, lucky meinte, deine mutter sollte sich das mit der psychologischen hilfe nochmals durch den kopf gehen lassen und lieber früher als später in anspruch nehmen. ich halte dich da auch für die falsche ansprechpartnerin und glaube, dass die trauerphase eben auch nicht ohne für sie wird.
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10:02 20.02.2017
Ganz davon abgesehen, dass ich davon ausgehe, dass bei mir durch diese Situation dieses "Asberger-Syndrom" wieder so richtig durchkommt. Es steht halt eine Veränderung ins Haus, womit ich erst mal klar kommen muss. Die Beiden sind seit 25 Jahren zusammen. In dieser Zeit habe ich etwa 2 oder 3 mal alleine mit meiner Mutter gesprochen. Sonst war er immer dabei und hat zu allem, was ich gesagt habe, seine negativen Kommentare abgegeben (da ich ja eh immer alles falsch gemacht habe). Meine Mutter hat immer gesagt, es gibt kein "Ich", es gibt nur ein "Wir". Sogar das Telefon hat sie immer auf Laut gemacht, so dass er jedes Wort mithören konnte, ebenfalls aus dem Hintergrund negative Kommentare abgeben konnte.

Ich kann es noch nicht glauben, dass ich mich demnächst mal wieder alleine mit ihr treffen kann, ohne dass er dabei ist, sich in alles (auch in Frauenthemen sozusagen) einmischt.

Ich war ja schon immer sehr nah am Wasser gebaut, schon mein ganzes Leben lang. Vor jedem Urlaub weine ich vor Aufregung (weil sich mein Tagesrhythmus ändert) usw.

Dazu kommen die Wechseljahre, die Stimmungsschwankungen. Damit haben ja eh viele Frauen zu kämpfen. Und wenn Asperger und Wechseljahre zusammen kommen, dann wird es seelisch halt hart (wenn die Mutter Tag für Tag einem am Telefon einen vorweint).

Aber ansonsten geht es mir seelisch echt gut, ich fühle mich gut und denke halt viel an die Zukunft, also positiv an die Zukunft, ebenso Tag für Tag an die vielen schönen Sachen des Lebens, die ich weiterhin so richtig genieße (Thema Glückstagebuch, mein Sport, das Leben, dieses Schreiben auf der Tastatur, die gemeinsame Zeit mit meinem Freund, unseren bevorstehenden Urlaub im Sommer usw.).
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07:33 20.02.2017
Nein, ich glaube nicht, dass ich zum Psychologen gehen werde. Nicht für die paar Minuten, die ich meine Mutter jeden Tag trösten muss. Im Grunde bin ich ziemlich gut drauf. Abgesehen davon, dass man hier ja eh keine Termine bekommt (damals, mit den akuten Depressionen, stand ich ja auch auf Wartelisten von 1,5 bis 2 Jahren), habe ich auf diese Rennerei (zu den Terminen) wirklich keine Lust. Dann lenke ich mich lieber mit schönen, positiven Sachen ab. Ich brauche mir nur schöne Sachen anzugucken (z. B. Comedy im Fernsehen) und schon bin ich wieder am Lachen. Wir müssen diese quälende Situation, diesen schwebenden Zustand nur hinter uns bringen. Mit dem Freund meiner Mutter habe ich mich ja eh nie verstanden. Ich freue mich schon auf die Zeit danach, wenn ich sie besuche, mich mit ihr treffe, ohne dass er dabei ist. Es ist halt schwer für mich, Tag für Tag mit ihr zu telefonieren, wenn sie dabei nur am weinen ist...
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03:19 20.02.2017
ich denke, für Deine Mutter (und auch für Dich) wäre es wohl das Beste, wenn sie sofort und nicht erst "danach" psychologischen Support hätte. Mal darauf hinwirken?!
Good luck!
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