nach myra (pics)
nicht erwartet, aber erhofft: das hotel der ersten übernachtung liegt am meer.
aufwachen in antalya, morgensonne und blaues meer. der tag ist o.k.



auch wenn die nacht kurz war. nach 5 1/2 stunden fluganreise (inkl. kurzfristig eingeschobener zwischenlandung in stuttgart) landete die maschine um mitternacht in antalya. um 2 war das hotel erreicht, zum glück gab es noch ein nachtbuffet.
um 3 uhr dann in die horizontale - und um 6 uhr wecken. rundreiseurlauber mögen es wohl auf die harte tour

und es waren genug, um 3 große reisebusse zu füllen - immerhin mit ausreichend freien plätzen.



zum glück fuhr man nicht im konvoi, aber an den halteplätzen und bei zwischenstopps traf man sich häufig wieder, sah dann aus wie ein langer zug.



im bus natürlich die "reifere" bildungswillige jugend.



der reiseführer cavit tat sein bestes. er hatte, nach eigener auskunft, nach einem jahre dauernden deutschlandaufenthalt in der türkei mehrere jahre als deutschlehrer gearbeitet, so verstanden wir immerhin einen großteil seiner ausführungen über land und leute.

ein erster stopp noch in den bergen.
die schneekappen des taurus-gebirges waren schon beeindruckend.



dann endlich küstenfahrt. den reisenden zur freude war die breite straße nur wenige meter über dem meeresspiegel in die klippen hineingebaut, da wurde lange fleißig gehämmert



wie eine moderne felsenzeichnung huschte der busschatten an den klippen entlang.



manchmal ging es natürlich auch ein wenig höher hinauf, und wenn der blick auf den horizont gar zu grandios und die reisenden unruhig wurden, gab es auch mal fotostopps





dann endlich das erste bildungs-highlight. endlich ruinenschau.
die grabhäuser in den felsen von myra, früher hat man hier noch durchsteigen dürfen, heute muss der blick von unten reichen



und gleich daneben eines von so vielen gut erhaltenen amphietheatern, hier sogar mit schmucksteinen mit den schauspielermasken von damals, kopien natürlich, zwar etwas lieblos inmitten von säulenresten und weniger wertvollen artefakten platziert, aber toll.





im theaterrund selbst der hauch der vergangenheit, wie mag es damals hier zwischen all den toga-trägern gewesen sein?



beim hinaustreten wieder der blick auf die grabhäuser, kurzweiliges vergnügen und ewige ruhe nebeneinander.



und überall altes zu entdecken, die plastiken vereinnahmen einen schon mit ihrer jahrhunderte alten ausstrahlung.

wer mag hieran mal fleißig und sorgfältig gehämmert haben? und wie lange?



vor den antiken steinen der "giftshop", bunt dekorierte verkaufsstände holen die touris in die gegenwart zurück.



besichtigt wird noch die alte kirche des heiligen nikolaus.
lustig-interessanter ist eigentlich der rotbemantelte santa im coca-cola-stil auf dem marktplatz



leider nicht gebührend nah fotografiert
- und weiter geht die fahrt zur nächsten übernachtung.



die hohen schneeberge ziehen weiter die blicke an.

beim blick zurück der erste sonnenuntergang - es werden noch mehr kommen



fortsetzung folgt

Good luck!