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Tagebuch PetraM
2019-03-12 09:04
Montag, 11.03.2019
Zunächst kurz zum gestrigen Eintrag. Bezüglich der Jahreszahl von der Stellenanzeige hatte ich mich vertan. Ich hatte zu sehr die jetzige Stelle im Kopf. Die Stellenanzeige bezüglich des Schreibbüros war 1992. Dort habe ich ja am 01.10.1992 angefangen. 6 Jahre später, zum 01.10.1998 (was ich geschrieben hatte) habe ich dann in meine jetzige Abteilung gewechselt.

Das Schreibbüro (12 Frauen, aufgeteilt auf 3 Büros, die direkt zusammen lagen) wurde dann nach und nach aufgelöst. Jede "Schreibkraft" wurde im Haus einer anderen Abteilung zugeordnet. Ich hatte einen Zeitvertrag, der auslief, wurde deshalb nicht innerhalb des Hauses umgesetzt. Aber ich hatte halt das große Glück, dass in einem anderen Bereich, in meiner jetzigen Abteilung, ebenfalls (zu der Zeit) eine Schreibkraft gesucht worden ist, so dass ich dort dann reingekommen bin.

Nun zum Montag. Auch das war nicht so ganz mein Tag. Auf der Arbeit ist im Moment sehr viel zu tun. Das übersteigt meine Kräfte zum Teil.

Ich meine jetzt nicht die Arbeit an sich. Das läuft alles super gut. Ich meine den ganzen "Input". Es kommt so viel Neues auf mich zu, was ich nicht alles auf einmal verarbeiten kann. 

Zum einen die ganzen neuen Abläufe. Mich in die Abläufe der Seminare reindenken. Darin selbständiger zu werden. Alles unter Kontrolle haben. Nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen sozusagen. Bis jetzt habe ich alles nach Vorgabe (Ansage) gemacht, jetzt bin ich dafür selber verantwortlich. 

Dazu kommen die Computersachen. Natürlich kann man nach dem Motto arbeiten "Warum einfach, wenn es auch umständlich geht". Bei manchen Sachen, wenn es dann nicht zu umständlich wird, ist das sicherlich auch kein Problem. Jeder ist sich selbst der nächste und muss sehen, dass er seine Sachen, seine Aufgaben irgendwie in den Griff bekommt. 

Aber wenn viel zu tun ist, dann muss man manche Aufgaben halt mal etwas beschleunigen. Ja, und dann kommt man um manche Computer-Programme (z. B. Excel und PDF-Bearbeitung) halt nicht drum herum.

Ja, und damit kommen zur Zeit so viele neue Sachen auf mich zu, die ich halt nicht so ganz verarbeiten kann. In meinem Kopf ist es nur noch am rattern. Wenn ich Schritt 2 erklärt bekomme, dann ist mein Kopf noch bei Schritt 1 (es zu begreifen, zu verarbeiten, zu realisieren), so dass ich Schritt 2 nur halb mitbekomme.

Besser wäre es, wenn ich erst einen Schritt richtig lernen könnte, alles richtig anwenden könnte (es üben könnte), erst dann (wenn es gefestigt ist) Schritt 2 dazu kommen würde.

Ja, aber das klappt aktuell halt nicht. Von allen Bereichen (also Ablauf der Seminare sowie die ganzen Computer-Programme) habe ich jetzt zig Schritte im Kopf, die ich nicht mehr auseinander halten kann, schon jetzt im Kopf kreuz und quer durcheinander werfe.

Ja, aktuell ist es halt diesbezüglich (mit dem neuen Lernen) etwas viel für mich. 

Ich bin zwischendurch dann immer froh, wenn ich mal "normale" Aufgaben wie Post, Formulare oder Diktate/Briefe habe, die ich kann, die ich gut runter arbeiten kann. Dabei kann nichts passieren (im Vergleich zu den neuen Aufgaben/Abläufen).

Abends war mein Kopf dann "dicht". Es ging nichts mehr. Ich konnte auch gar nichts mehr "aufnehmen". Ich war sehr früh im Bett. Total abschalten und versuchen, so gut es geht runter zu fahren.

Ich hoffe bzw. nehme an, dass es mit der Zeit wieder besser werden wird. Ist halt alles ein bisschen viel auf einmal (die neuen Abläufe und die neue Bearbeitung am Computer, was für mich alles totales Neuland ist). 

Kommentare

03:20 13.03.2019
Es hilft sicher, wenn Du Dir viele Notizen machst und Dich so „sortieren“ kannst
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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