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Tagebuch PetraM
2019-10-17 08:54
Mi. 16.10.2019
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass es mir im Laufe des Tages wieder besser ging. Die Bauchschmerzen und die Kopfschmerzen, die ich von dem "Zuckerschock", von dem Käsekuchen hatte, gingen zum Glück wieder weg. Auch gut, dass mir dabei Aspirin immer so gut hilft. 

Ab Mittags ging es mir wieder deutlich besser, so dass ich dann auch wieder gut mit meiner Arbeit voran gekommen bin, weitere Aufgaben (auch Rückstände) in den Griff bekommen habe.

Abends wollte ich eigentlich noch Fahrradfahren, aber dafür war ich nach dem einstündigen, sehr intensiven Personal-Training viel zu kaputt. Danach folgte nur noch ein ruhiger und gemütlicher Abend. 

Bei meinem Freund ist es jetzt so gut wie "amtlich", dass sie ab nächstes Jahr nur noch Betriebsurlaub machen, also keine freie Urlaubswahl mehr. 3 Wochen in den Sommerferien und 2 Wochen über Weihnachten, ansonsten Urlaubssperre. Das ist für uns, abgesehen von der Urlaubsplanung bei mir im Büro, natürlich sehr negativ. 

Urlaub in der Hauptsaison ist immer deutlich teurer. Dazu ist es natürlich überall auch viel voller. Und das Buchen wird auch schwieriger, weil die schönsten Sachen schnell weg sind. 

Aber Hauptsache, er kann überhaupt dort bleiben, was wir ja noch gar nicht wissen. Wenn wir Pech haben, gehört er zu den 300 Mitarbeitern, die Ende des Jahres gehen müssen. Das wissen wir ja noch gar nicht. Aber mit dieser Urlaubsplanung wird es in den nächsten Jahren dann auf jeden Fall schwieriger. 

Das Training war wieder sehr gut und so richtig voller Power.

Das Aufwärmprogramm bestand aus etwa 15 Minuten Action rund um das Steppbrett. Hoch und runter in verschiedenen Varianten. Hoch und nach vorne kicken, Kniebeugen (ein Bein oben, ein auf dem Boden), Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett und wieder gerade hinstellen) sowie weiteren schnellen Schrittfolgen.

Danach folgten Übungen für die Arme, Schultern und Ellenbogen.

Die 5 kg Kugelhantel vor der Brust halten, Kniebeuge, beim Hochkommen nach oben strecken.

Mit den 4 kg Hanteln das Kreuzheben, beim Hochkommen 2 Bizeps-Curls.

Mit der 5 kg Kugelhantel vorne arbeiten, also die gestreckten Arme vorne hoch bis in Schulterhöhe, kurz halten und wieder runter.

Mit der 4 kg Hantel im Stehen hinter dem Kopf arbeiten (Arme nach oben strecken, mit der Hantel runter in den Nacken, Arme dann wieder nach oben strecken).

Mit der Zeit taten meine Ellenbogen immer mehr weh, ich musste bei jeder Bewegung mehr kämpfen.

Gerade vorbeugen und mit den 3 kg Hanteln hinter dem Rücken arbeiten, also Arme nach hinten strecken, hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten (nach oben wippen).

Im Grunde alles bis zum "Schlapp machen", bis ich aufgegeben habe. Zuerst habe ich immer gewartet, bis Pause kam. Anfangs ging es noch, aber schließlich dauerte es mir zu lange, meine Arme haben immer mehr schlapp gemacht, die Ellenbogen brannten immer mehr, so dass ich die Übungen (nach so einigen Wiederholungen) schließlich zum Teil selber beendet habe (nicht alle Übungen, aber ein paar Mal konnte ich nicht mehr).

"Früher", also noch vor wenigen Jahren, hätte ich dieses Pensum überhaupt nicht geschafft, hätte ich die meisten Übungen gar nicht richtig ausführen können (wären mir die Hanteln auch zu schwer gewesen). Aber ich bin stolz, dass ich so ein schönes Hobby habe (ja, ich sehe es auch als Hobby, nicht nur rein gesundheitlich), mit dem ich so gute Erfolge erzielen kann, was mir halt auch so richtig Spaß macht. Diese Erfolge, diese guten Leistungen geben mir halt auch Selbstbewusstsein. Ich bin ganz bestimmt nicht die "Beste", aber ich bin besser als viele andere, die gar keinen Sport machen. Mein Körper, meine Muskulatur ist dadurch viel kräftiger und stabiler. 

Mit dem Rücken auf das Steppbrett legen. Enges Bankdrücken mit der 5 kg Kugelhantel, also über dem Bauch arbeiten.

Danach mit der 4 kg Hantel über/hinter dem Kopf arbeiten.

Zu guter Letzt, vor dem Dehnen (für Beine, Fersen und Hüfte) folgte noch die Basis-Übung.

Auf den Rücken legen (auf den Boden). Beide Beine nach oben strecken. Reverse Crunch, also Hüfte anheben. Beim Ablegen im Wechsel jeweils ein Bein runter (anderes bleibt oben), mit der Ferse nur kurz auftippen und direkt wieder hoch zur senkrechten.

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche (auch rund um die Ernährung bzw. das Abnehmen, weil ich mein Gewicht endlich wieder in den Griff bekommen möchte) war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

03:30 18.10.2019
Trotzdem erst mal Daumendrück für die "schwierigere" Urlaubsplanung
Good luck!
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