Die gibt es bald bei der Deutschen Bahn, wenn das mit den Verspätungen so  weiter geht. Daß mein Zug heute Morgen 10 Minuten Verspätung hatte, hat mich schon ein wenig gefreut, denn so war ich 30 Minuten früher im Büro. Eine Tatsache, die mir sehr gelegen kam und über die ich mich wie ein Schneekönig gefreut habe. Wenn  das in den nächsten vier Tagen auch noch so geht, ist alles gut. Was dagegen gar nicht gut ist, wenn der Zug am Nachmittag 15 Minuten Verspätung hat. Grund hierfür war eine Türstörung. Ganz toll, aber nicht zu ändern. Eine Türstörung bei einem Zug, der noch ziemlich neu ist und der noch nicht lange auf der Schiene zu finden ist. Das ist echt nicht mehr normal. Jetzt ist es noch okay, wo die Temperaturen noch im grünen Bereich sind. Aber wenn man im Winter eine halbe Stunde am Bahnsteig warten muß, hört der Spaß auf. Ich weiß, daß das Leben kein Ponyhof ist und daß es Dinge gibt, die man nicht ändern kann, aber man hat den Kaffee auch irgendwann mal auf. Und das Schlimme daran ist, daß mich diese Probleme noch 20 Jahre begleiten. Gut möglich, daß so was jung hält, aber das machen andere Dinge auch.