Das kam mir am Vormittag ganz spontan in den Sinn, als ich die Info aus der Perso bekam, daß die Krankmeldung erst heute eingetroffen ist. Dabei hatte ich die Krankmeldung am Dienstag in den Briefkasten geworfen. Ich bin davon ausgegangen, daß das Teil am Mittwoch ankommt, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Frau W. meinte, es sein ein Irrglaube, wenn man meint, daß die Post einen Tag später ankommt. Man müsse mit einer Woche rechnen. Gerade bei einer Krankmeldung ist das heikel, zumal das eine Abmahnung geben kann, wenn die Krankmeldung nicht rechtzeitig beim Arbeitergeber vorliegt. Da ich zum Glück über ein Smartphone verfüge, habe ich von meiner Ausfertigung ein Bild gemacht und habe es Frau W. per Mail geschickt. Das ist zwar auch nicht im Sinne des Erfinders, aber das ist besser so, als am Ende eine Abmahnung in der Post zu haben. Daran sieht man, daß man sich auf nichts mehr verlassen kann, noch nicht mal auf die Post. Ansonsten geht es mir wieder gut. Gott sei Dank, denn die letzten Tage waren nicht unbedingt der Hit. Der Husten hat mich zwar noch fest im Griff, aber es ist so gut, daß ich am Montag wieder im Büro bin. Was auch nicht weiter schwer ist, wo ich in diesem Jahr nur noch eine Woche arbeiten muß. Da fällt die Arbeit besonders leicht. Ich werde zwar Schwierigkeiten mit dem Aufstehen haben, aber das ist bei mir schon ein Dauerzustand. Aber es sind ja nur fünf Tage, die ich früh raus muß und die gehen hoffentlich schnell um. Meinem Vater geht es auch wieder besser. Gott sei Dank, denn das hat auch lange genug gedauert. Wo von ich noch gar keinen Plan habe, ist die Tatsache, wann ich den Termin im Nagelstudio machen soll. Die drei Wochen sind nächste Woche rum und bist zum neuen Jahr kann und will ich nicht warten. Ich weiß, das ist voll das Luxusproblem, aber wenn man sonst nichts zu tun hat, als sich über so was Gedanken zu machen, weiß ich auch nicht mehr weiter. Und den Luxus gönne ich mir nun mal. Genau wie den Friseur, der nächste Woche Samstag auf dem Programm steht.