...ich habe nur Probleme beim Nachdenken. Ob das für den heutigen Eintrag gilt, wird sich zeigen, wenn ich meine Gedanken beendet habe. Im Moment hat es den Anschein, daß ich nicht viel zusammen kriege. Abwarten und Tee trinken, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Eigentlich hätte ich heute zum Sport gehen sollen, aber mir war nicht danach. Ich habe für mich entschieden, mit einkaufen zu gehen. An einem Samstag ist das nicht wirklich angenehm, aber zum Sport ist das eine gelungene Abwechslung. Ich weiß nicht warum, aber diese Woche war für mich nicht der Hit. Es war teilweise extrem ruhig. So was geht gar nicht, denn das kann auch ganz schön an die Substanz gehen. Ich weiß, wovon ich rede, denn das habe ich vor Jahren schon mal erlebt. Es ist sogar vorgekommen, da wurde mir das in dieser Woche so richtig bewußt. Ich hoffe, daß das irgendwann ein Ende hat und ich mich vor lauter Arbeit nicht mehr retten kann. Ich darf mich also überraschen lassen. Wenn ich ehrlich bin, dann ist mir nicht danach, am Montag wieder ins Büro zu gehen. Ich sehne mich so nach einem langen Wochenende, daß das schon weh tut. Es dauert noch drei Wochen, bis ich in den Genuß von dem ersten langen Wochenende komme, doch ich habe das Gefühl, als wenn das noch eine halbe Ewigkeit dauert. Doch da muß ich wohl oder übel durch. Irgendwie kriege ich das schon hin. Oder auch nicht, denn ich fühle mich momentan wie durch den Wolf gedreht. Ich könnte mich so ins Bett legen und erst dann aufstehen, wenn der Frühling da ist. Auch wenn das Wetter für den Februar wirklich nicht ungewöhnlich ist, geht mir dieses blöde Wetter einfach nur auf die Nerven. Es ist also kein Wunder, daß ich so unmotiviert bin. Das ändert sich auch nicht, wenn sich das Wetter so bescheuert anstellt und einfach nicht besser werden will. War das nicht so, daß das Leben kein Ponyhof ist?