Wie ich in dem Fall die Kurve kriegen soll, entzieht sich meiner Kenntnis, aber vielleicht kriege ich ja doch noch was auf die Reihe. Die Woche ist vorbei und ich freue mich auf zwei freie Tage und darauf, endlich wieder länger schlafen zu können. Daß die Tage viel zu schnell vorbei sind, muß ich nicht erwähnen. Bis zum nächsten Urlaub ist ja nicht mehr lange hin ist, also sage ich auch nichts mehr. Dafür weiß ich noch immer nicht, ob wir für ein paar Tage an die See fahren oder nicht. Dabei fällt mir ein, daß ich mich aus diesem Thema raushalten wollte. Daß das schwer ist, kann ich nun mal nicht leugnen. Augen zu und durch. Ansonsten ist alles okay. Was man so okay nennt, wenn einem seit Wochen die Hitze zu viel ist und ich nur noch schlafen könnte. Das Leben ist echt fies und gemein. Ich weiß nicht, wie man das ändern kann. Ich darf zwar alles essen, aber nicht alles wissen. Ein Spruch, der zu mir paßt wie die Faust aufs Auge. So wie viele Dinge halt. Und wenn ich mir das mit den geliebten Freunden so überlege, werden C. und Herr D. keine Freunde mehr. Die Stimmung zwischen Herrn L. und Herrn D. konnte man kaum aushalten, aber das ist auch keine Dauerzustand. Das hat bald ein Ende, denn nach dem Urlaub von Herrn D. bleiben noch 14 Arbeitstage. Ich bin die einzige, die die 14 Tage mit dem Kollegen ausnutzen kann. Ich habe es über 10 Jahre mit dem Kollegen ausgehalten, von daher sind die letzten Tage der reinste Kindergeburtstag. Es gibt schlimmeres.