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Tagebuch PetraM
2019-03-13 08:53
Dienstag, 12.03.2019
Am Dienstag fand ich es schön,

dass wir (persönlich) - zumindest bis jetzt - von den Folgen der Stürme verschont geblieben sind. Aber noch ist es ja nicht vorbei. Heute, am Mittwoch, ist ja schon der nächste Sturm. Laut Internet fahren meine Züge deswegen mit Verspätung. Mal sehen, wie ich gleich durchkomme.

dass ich am Montag und Dienstag mit den Zügen immerhin schon mal Glück hatte. Keine großen Verspätungen.

An beiden Tagen ist allerdings meine Straßenbahn ausgefallen, so dass ich erst deutlich später als geplant am Bahnhof war. 

dass ich auf der Arbeit gut mit meinen Aufgaben voran gekommen bin. 

dass ich mir, als wir vor ein paar Jahren über Silvester an der Nordsee im Urlaub waren, mehrere Paar (in Reserve) Ohrenwärmer bzw. Ohrenschützer (gegen Wind) geholt habe. Ein paar Dicke (gefütterte) habe ich auch, aber aktuell reichen noch die normalen.

Hier sind es morgens aktuell 3 bis 5 Grad. Ich bin sehr anfällig für Ohrenschmerzen (immer schon). Früher habe ich deswegen immer Watte in die Ohren gestopft, was ich aber immer sehr unangenehm fand. Diese weichen Ohremwärmer auf den Ohren sind viel angenehmer. Und damit kann ich unterwegs dann ja auch Musik über den MP3-Player hören. Das war mit Watte ja nicht möglich. 

dass ich abends noch Fahrrad gefahren bin. 

17 Kilometer in 31:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/35 km/h. Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 130,00 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2019 insgesamt 563,00 Kilometer.

dass ich abends mein Training hatte. Auch dieses Training war wieder super gut.

Weil ich mein Gewicht schon nicht so richtig im Griff habe, will ich zumindest beim Sport alles geben. Jedes Mal so viele Kalorien wie möglich verbrennen. Entsprechend war ich dabei auch mal wieder nass-geschwitzt.

Das Aufwärmtraining bestand aus so einigen Kniebeugen. Mal in Verbindung mit Ausfallschritten (immer im Wechsel, eine Kniebeuge, Bein weit nach vorne und runter in den Ausfallschritt), mal beim Hochkommen nach vorne kicken. Mal in Kombination mit der 6 kg Kugelhantel (beim Hochkommen nach oben strecken) und mal in Verbindung mit Sprüngen (Kniebeuge, kleiner Sprung Beine zusammen, kleiner Sprung Beine auseinander, nächste Kniebeuge).

Nach 2 Durchgängen war ich schon ordentlich am schwitzen.

Dann ging es zunächst mit der Hantelstange und dem Kreuzheben weiter. Das hatte ich vom Ablauf her gut im Griff.

Danach kam einarmiges Rudern mit der 6 kg Kugelhantel. Dabei diagonal Stehen, also etwas vorbeugen, mit der Hand auf dem Sideboard abstützen.

Die Bewegung an sich war gar kein Problem, aber bezüglich des Rückens bzw. der Schulter kamen Korrekturen ohne Ende. Ich habe immer die andere Schulter (vom Arm, mit dem ich mich abgestützt habe) heftig angespannt, zog sie zum Ohr hoch. Ich habe es nicht hinbekommen, die Schultern, den Rücken dabei ganz ruhig und stabil zu halten.

Danach ging es mit den 2 kg Hanteln weiter. Zuerst gerade vorbeugen und seitlich hochziehen, also Butterfly. Abgesehen davon, dass ich dabei den Oberkörper ein paar Mal zu intensiv mitgenommen (bewegt) habe, hat es von den Armen, von der Bewegung her gut geklappt.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln die Arme seitlich anheben. Gar kein Problem, das gehört ja schließlich zu meinem regelmäßigen Grundprogramm.

Danach ging es (auf der Matte) auf dem Rücken liegend weiter.

Es folgte die "detaillierte" Übung, auf die er dieses Mal genau eingegangen ist, die "Hausaufgabe" sozusagen. Die Brücke in verschiedenen Varianten.

Immer wieder enorm, wie unterschiedlich Übungen snd, ob man sie nun alleine "drauf los" macht, oder ob jemand dabei ist und genau auf Feinheiten, auf die korrekte Ausführung, die richtige Körperspannung achtet.

Also Beine aufstellen. Zum einen die Füße die ganze Zeit auf den Fersen lassen (die ganze Zeit nicht flach aufstellen). Die Füße auch weiter Richtung Fußende, also weiter weg vom Körper. Ich habe die Beine, die Unterschenkel dabei eigentlich immer senkrecht. Nein, mehr diagonal, weg vom Körper. Umso weiter man Richtung Fußende geht, umso schwerer wird es auch.

Zuerst mit der 4 kg Hantel auf die Hüfte und hoch zur Brücke. Dabei verstärkt auf die "Bogenspannung" achten, das Becken weit nach oben drücken. Erst oben halten, dann dynamisch, also mit nachwippen (halb runter und wieder intensiv nach oben drücken).

Weg mit der Hantel und Laufen auf der Stelle. Beim Anheben vom Bein darauf achten mit der Hüfte möglichst wenig nach unten zu sacken (was automatisch passiert). Sofort wieder korrigieren und wieder intensiv nach oben drücken. Die ganze Zeit weiterhin nur auf den Fersen bleiben. Und mit den Beinen nicht zu nah zum Po kommen. Diese Variante fand ich mächtig schwer.

Dann ging es mit dem großen Gymnastikball weiter. Die Füße/Fersen darauf legen. Hoch mit der Hüfte, gerade Linie halten. Zuerst etwas halten (statisch), dann wieder dynamisch.

Das habe ich ja schon häufig alleine geübt (in meinem Mittwochs-Programm), bekam es dadurch gut hin.

Dann dabei Laufen. Das konnte ich nur andeuten. Also die Fersen weiterhin oben. Körper gerade Linie. Die Füße zumindest leicht anheben, den Druck vom Ball nehmen. Hüfte die ganze Zeit stabil oben halten. Grundsätzlich finde ich diese Übung gut, schaffe es aber noch nicht. Ich habe es kein einziges Mal geschafft, einen Fuß ganz vom Ball zu lösen. Gar keine Chance. Die "Schwerkraft", die "Anziehungskraft der Erde" ist dabei noch viel zu groß - Grins.

Ich sprach ihn dabei auf meine weitere Übung an, den Ball mit den Füßen zur Hüfte zu ziehen. Wo wir schon dabei waren, haben wir es direkt mit eingebaut. Das finde ich immer wieder gut, dass er so flexibel ist, auf solche Fragen, auf solche (anderen) Übungen sofort eingeht, sie mal eben mit ins Programm einbaut.

Nach seinen bisherigen Korrekturen bezüglich meiner Hüfte (mehr Spannung) hat es mich dann nicht gewundert, dass ich auch dabei zu tief durchhing.

Also den Ball mit den Fersen/Füßen Richtung Po ran rollen, dabei den Oberkörper "eigentlich" ruhig halten, die Hüfte stabil auf einer Höhe halten. Das hat nicht geklappt. Aber sobald man den Ball am Po hat, dann sofort korrigieren und die Hüfte wieder gut nach oben drücken.

O man, so intensiv wie heute mit seinen Korrekturen habe ich es schon lange nicht mehr durchgeführt. Das fand ich mächtig schwer.

Aber echt gut, wenn man bei Übungen, die man alleine immer mal wieder durchführung, mal wieder so richtig auf die korrekture Durchführung hingewiesen wird. Es soll ja schließlich auch was bringen.

Danach ging es noch ohne den Ball mit Crunches weiter.

Also auf den Rücken legen, Beine aufstellen (jetzt wieder flach auf den Füßen). Dieses Mal nicht "einrollen" (Kinn auf die Brust und Richtung Beine), sondern nach oben ziehen. Also die Arme gestreckt Richtung Decke, Schultern vom Boden (von der Matte) abheben und jeweils 5 mal intensiv nach oben nachwippen (dann kurze Pause, kurz ablegen und wieder hoch). Diese Variante fand ich besser als das sonstige "einrollen" des Bauches.

Das Gleiche auch noch diagonal. Also mal den rechten Arm gestreckt nach oben, aber mehr zur linken Seite rüber ziehen. Dann den linken Arm gestreckt nach oben, mehr zur rechten Seite rüber ziehen.

Anschließend noch Reverse-Crunches. Also flach liegen, beide Beine gestreckt nach oben (Richtung Decke) ziehen. Hüfte so hoch es geht vom Boden anheben. Dann jeweils (im Wechsel) mit einem Bein runter (gestreckt), mit der Ferse kurz auf den Boden tippen, wieder beide Beine nach oben und Hüfte hochziehen. Mit dieser Übung muss ich immer wieder kämpfen.

Auch bei den Dehnübungen für die Beine sprach ich ihn auf eine Übung an, die wir noch kurz durchgesprochen haben bzw. auch gemacht haben. Ich hatte sie gesehen und er hat mir auch dabei gezeigt, worauf es genau ankommt, damit sie auch was bringt.

Alles in allem, einschließlich der interessanten Gespräche und der detaillierten Erklärungen war es wieder ein total super gutes Training.

Kommentare

02:11 14.03.2019
Hier in den Bergen sind etliche Bäume auf die Straßen gestürzt, die Feuerwehr durfte alles wieder frei sägen.
Aber nun wird das Wetter ja sicher bald besser!
Good luck!
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