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Friday, 19. April 2024
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Tagebuch loreslyrik
2011-04-05 22:48
worte 6
Sehnlied 8 (Sie kommt nicht) Sie kommt nicht doch was ich brauch ich ein Kommen Ich brauch das Kommen nicht ich komm ja selbst Das Kommen ist ein ungestilltes Lassen Und lass ich mich daweil die Flüsse graben Sich durchs Geerd vorbei an Stein und Wurzel Bleib ich, verharrt im Schatten meiner eignen Und Mahlströme, ein Bleibender, ein Störrischer vom Ort. Und kommt sich was und lässt sich stören In Harmonie des Kommens und des Ausbleibens Womöglich kommt der Katarakt Aus stillen Säumnissen und wälzt sich auf die Brust Und ungenutzt sitz ich einher und komm nicht Fiedel mir aus dem Bauch gelassen Leben Habe in aberwitziger Sicht Vergeblichkeiten angehäuft. Die beben eben. Robert Schindel TagsKommentare |
loreslyrik OfflineMitglied seit: 11.08.2010DE mehr... 2011-04-05 22:48 |