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Tagebuch Loewin
2006-01-22 02:54
selbstinterview (1)
it is night all of a sudden, happened without me noticing it.

.....

embrace: a figure of thought that tries to make me sleep
their hands are changing as I skip vessels

down on concrete roads
moon and her servant hold me
surrounded mostly by walls
the distant pictures fade.

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selbstinterview

1.
cailin: wir sind ja immer auf reisen. und was tust du währenddessen, raona?
raona: ich weiß auch nicht. ich schaue auf bildschirme, meistens. jj, ich wollte dich fragen, wie du es schaffst, immer so diszipliniert zu sein und alles auf die reihe zu kriegen. dein leben irgendwie so zu gestalten, wie du es auch haben willst.
jj: tue ich das? so gut, wie du es darstellst, bin ich nicht. ich bemühe mich. meine (magischen) fähigkeiten machen es mir einfacher, meinen zielen nachzugehen. und, nunja, ich glaube, der punkt ist vielleicht, daß ich jetzt weiß, was ich will. das herauszufinden hat mich aber einige zeit und mühe gekostet. ohne die hilfe meiner freunde wäre ich wahrscheinlich immer noch in einem verunsicherten zwischenstadium... entschuldige. ich denke, du überschätzt mich.
istván: vermutlich. wenn sie das sagen, stimmt es meistens.
raona: ein glück, daß wenigstens einer von uns genau weiß, wie toll er ist.
istván:( lächelt.)
raona: ich hab mir schon gedacht, daß du das sagen würdest, jj. aber ich stelle nicht infrage, daß du schwächen hast. ich meine nur, du bist derjenige, der am besten diese dinge beherrscht, mit denen ich gerade probleme habe.
jj: welche meinst du?
>raona: naja, du lernst die ganze zeit, trainierst beinah jeden tag, gehst raus in den park spazieren. und dann ist es auch noch die gleiche stadt, in der wir beide wohnen –
jj: vielleicht solltest du auch drei monate mit dem auto (bzw. bus J) durch rußland fahren, wie ich. das hat mir damals geholfen, mir darüber klar zu werden, was ich will.
raona: aber ist das der punkt, rausfinden, was ich will, oder ist es einfach nur die selbstdisziplin, meine pläne auch durchzusetzen, ganz schlicht?
cecilia: ich verstehe, was du meinst. ich denk auch, ich weiß was ich will. und ich war auch im ausland, ein jahr. da hab ich schon sehr viel gelernt. aber jetzt, naja, gehe ich eben so studieren und treffe freunde. besonders engagiert bin ich nicht.
raona: genau
istván: habt ihr nichts besseres zu tun als über solche belanglosigkeiten zu jammern? frauen!
raona: ich kann nicht einfach weggehen, so wie du. du hattest zum beispiel immer geld. und deine freunde waren mit dir unterwegs. du mußtest nichtmal vor angriffen angst haben, weil du besondere fähigkeiten hast.
istván: jaja.
raona: mit dir kann man ohnehin nicht diskutieren, istván, weil du die probleme von anderen überhaupt nicht verstehst. und sie sind dir auch egal.
istván: stimmt. (wendet sich zu cailin, die ein kartenspiel ausgepackt hat) du betrügst aber nicht, kleine hexe.
cailin (grinsend): doch.
istván: (grinst ebenfalls und setzt sich zu ihr)

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