C.W.: erstens. Und ich im März
Wie schnell der März doch wieder fortgeschritten ist....
Ich habe weniger Zeit in Bibliotheken verbracht, als ich vorhatte, und eine meiner Hausarbeiten geschmissen. Kassandra und die Hexen jedoch warten noch auf mich
Noch bin ich nicht weit genug gekommen, um irgendjemandem ein Ergebnis präsentieren zu können. Die FreeZone meines Computers, die ich zum Schutz vor Selbstzensur ("der Eumelos in mir") eingerichtet habe, wird jetzt von einem Aufsatzanfang über die Gemeinsamkeiten von Kassandra und einer gewissen Revan bewohnt - ich war überrascht, wie vieles da zu finden ist.
Es gibt gerade nicht viel Konstruktives zur weltpolitischen Situation, das ich beizusteuern weiß (zu was?). Meine Gedanken drehen sich in bekannten Spiralen, das heißt vieles wiederholt sich, aber es erweitert sich um neue Ebenen und Gesichtspunkte.

Also Kassandra: die sich selbst Fremde, die zu sich kommt, in dem sie ihren Ursprüngen fremd wird. Teilen ihrer Ursprünge wohl nur. Oder können wir außen finden, was uns innen nicht schon ansatzweise bekannt war? Schonwieder ein Dualismus: innen vs. außen
Kassandra und ich, wir kriegen sie nicht aus unseren Gedanken, die ewigen Antagonismen, die wir nicht geschaffen haben. Aber ich glaube, hier war der Dualismus "nur" in der Sprache. Ich meinte ja, von der Verbindung von innen und außen zu sprechen, wie das eine das andere beeinflußt und beide ohne einander nicht sein können.

nee, soweit ist meine Arbeit noch nicht gediehen. Ich zieh mich zurück in meine FreeZone und ordne meine Gedanken und Lektürefetzen. Hunger habe ich außerdem. Meine Ideen fliegen wild durch die Luft in meinem Magen (so scheint es).
A bientôt.