"[...]mir tausend schöne Dinge gesagt"
...sorry, Vorabi hat mich ziemlich gestresst, kam einfach mal wieder nicht zum schreiben.
Musste auch 10 min. überlegen, bevor ich mich eingeloggt habe. Hab einiges einfach vergessen. Aber ich denke, das meiste bekomme ich noch zusammen. Also weiter geht’s...

Am Samstag hab ich mich mit meinen Freunden getroffen. Er war nicht dabei. Er war bei seinen Freunden, und wir haben uns erneut dort getroffen. Anfangs lief alles glatt. Ich hatte wirklich eine bomben Stimmung, hab viel getanzt und war deshalb auch eigentlich kaum bei ihm. Irgendwann, als es schon sehr spät bzw. früh war, hab ich ihn dann an der Theke wiedergefunden. Er stand dort mit einigen Leuten und ich hab ihn darum gebeten, mit mir nach hause zu fahren, da ich müde war und es mir nicht sonderlich gut ging.
Er wollte nicht. Für ihn war die Party, trotz der plötzlich fehlenden Leute, noch voll im Gang.
Es gab einen Streit. Einen ganz fürchterlichen. Ich hab mich viel zu sehr angestellt, das wusste ich im nachhinein auch. Er schlug mir vor, allein vorzufahren, da ich eine Mitfahrgelegenheit hatte und anstatt mitzufahren, meckerte ich rum, fing an zu zicken und der streit eskalierte. Er war sturz betrunken und für ihn war dann, wie so oft, klar, dass er die Nacht nicht mehr mit zu mir kommen wird. Ich bin dann fürchterlich wütend und verletzt nach Hause gefahren und hab die ganze Nacht versucht ich zu erreichen. Er gab mir nicht mal die Chance, mich zu entschuldigen.

Am nächsten Tag lag ich in der 30°-Sonne im Garten und versuchte erneut bis ca. 15 Uhr ihn, wie eine Bekloppte zu erreichen. Meint ihr, er hat auch nur annährend daran gedacht, sich mal bei mir zu melden um mir meine Sorgen zu nehmen? Nein! Er hat sich den ganzen Tag nicht ein mal bei mir gemeldet. Um 18 Uhr bekam ich dann einen Anruf. Sein Handy wäre nicht bei ihm gewesen. Sein Ton war mehr als beunruhigend. Es gab keinerlei nette Worte, ich konnte durchs Telefon sehen mit was für einem Gesichtsausdruck er gerade mit mir Sprach.
Nach erneuter Diskussion haben wir uns dann getroffen... um uns auszusprechen. Ich musste quasi darum betteln, dass er mir „verzeiht“. Ein einfaches „Tut mir Leid“, hat ihm nicht gereicht. Ich musste immer und immer wieder bohren und immer wieder erneut erklären wieso ich so idiotisch reagiert habe.

Bekloppt, dass mich dieses Gespräch und dieser gesamte Tag nicht hellhörig gemacht hat. Ich bin nicht annährend darauf gekommen, dass der schlimmste Moment in der gesamten Zeit mit ihm folgen wird.
Wie auch? Am Abend sind wir spazieren gegangen. Arm in Arm. Er war wieder ganz der Alte. Super lieb, hat mich geküsst, mir tausend lieber Dinge gesagt und als es anfing zu regnen, stellte er sich mit mir unter ein Vordach eines Geschäfts und hielt mich ganz fest und flüsterte mir 3 mal ins Ohr, dass er mich liebt...