deja-vu
Déjà vu. Vodka/Bull vorm PC, Musik hören, dunkle Gedanken. Manche Dinge bleiben einem doch erhalten, nicht? Schön, dass ich noch da bin. Manchmal schwer zu sagen, bei so veränderten Lebensumständen, und der daraus resultierenden Grundstimmung. Dadurch merkt man sich doch Leute, oder? Der ist lustig, der ist grantig, der ist notgeil, der ist selbstverliebt, der ist schwächlich und nett. Ich wohne jetzt seit 4-5 Monaten mit Kathi zusammen, und wir sind so furchtbar glücklich, dass Leute von uns weggehen. Man könnte sagen "oohhh... Robert hat sich verändert, weil er endlich glücklich ist" oder so. Aber zu jedem Zeitpunkt war klar, dass das nicht die Wahrheit ist. Kathi bringt ganz einfach eine andere Seite an mir heraus.

- In every soul, there are two wolves at war with each other. One is good, and one is evil. Which one wins? The one you feed. - TL;DR

BAM ich werde enttäuscht, und ich fühle mich exakt gleich wie an diesen langen Tagen, an diesen endlosen Nächten im Studentenheim. Sogar Glee hab ich wieder reingetan, ich weiß noch wo jede Stelle zu finden ist.
Nägel sind geschnitten, Körper gewaschen, Wohnung geputzt, ich bleibe zuhause. Nicht dass Aufreißen oder Freunde treffen je geholfen haben. Was gibts auch zu helfen? Ist ja alles ok.
Es ist nur auf eine verquere, im großen Kontext perverse Art und Weise lästig, wie im Sandkasten.

So.... trainieren? Betrunken, alleine Gewichte stemmen? Quer über die verschneite Straße? Oder Essen. Oder weitertrinken und spiralisieren? Hmm... oder meine köstliche Freundin motorboaten gehen.

Entscheidungen, Entscheidungen.