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Tagebuch larissa
2007-12-22 23:30
stressiger Tag
Es war ein so stressiger Tag!
Jetzt so langsam kehrt Ruhe ein.

Beim Frühstücken ging es eigentlich schon los.
Mein (noch) Mann und ich unterhielten uns. Wir saßen mittlerweile alleine am Tisch...
Darüber, dass ich meiner nahen Umgebung von unserer Trennung erzählt habe.
Er reagierte darauf so ganz anders, als ich es erwartet hätte.
Völlig emotional.
Wie ich ihn so hintergehen könne. Mit Tränen in den Augen fasste er sich an die Brust... und erzählte... zum Glück erschien nach einer Weile der Grosse und er Mittlere. Dann war das Gespräch beendet.
Der Grosse fragte nur, warum der "Vatta" schon wieder so ein Theater gemacht hätte. Ich gab ihm die Antwort, dass ich ihm das nicht sagen würde. Er ist neugierig wie ich. Wollte es mit allen mittlen versuchen etwas heraus zu bekommen. Ich sagte, dass er schon noch früh genug erfahren würde.
Daraufhin war dann auch Stille.

Mein Mann will wohl die ganze Situation noch nicht wirklich wahr haben. Malt sich vielleichtt noch viel zu viel aus?
Womit ich schon längst abgeschlossen habe?!
Ich gehe an die Öffentlichkeit und erzähle, dass wir uns trennen...
Warum nicht?!
Es ist fakt! Wir / Ich habe mich entschieden. ich will das leben mit ihm zusammen nicht mehr.
Ich will mein Leben... Leben wie ich bin...

Er fühlte sich hintergangen. Hätte ihn ja mal darüber informieren können.
Wie? Und vor allem warum?
Ich entscheide, was ich tue. Nicht er!

Den Tag über, besser die zeit über in der wir zusammen waren, war er sehr still.
Hat kaum etwas gesagt.
Jetzt ließt er in einem Buch. Und ich bin gespannt, ob noch etwas kommt.

Die Arbeit war heute super stressig. der Hammer! Obwohl wir fast immer doppelt besetzt waren, war es kaum zu bewältigen.
Ich bin eine Stunde länger geblieben. Sonst hätte mein "Mitstreiter" wahrscheinlich noch bis halb zwölf dort gesessen und gearbeitet....
So haben wir zu zweit alles hinbekommen.

Obwohl ich eigentlich so schnell wie möglich dort weg wollte. Denn U saß allein im Cafe... Ich wollte zu ihm. In seine Arme fallen. Ihn küssen. Zur Ruhe kommen und mich auffangen lassen.
Als er auf der Arbeit auftauchte, war mir als würde die Zeit kurz stehen bleiben. Ihn anzusehen, in die wunderschönen Augen zu blicken. Seine Hand zu halten, egal, wer auch gerade um uns herum stand, das tat so gut. Einfach zu wissen, dass er da ist. Einfach da. In der Nähe. Obwohl er unerreichbar war. Doch der Gedanke alleine war tat gut!

Dann hatte ich endlich Feierabend und konnte zu ihm.
Ab ins Auto. In das Auto, in dem wir schon so viel erlebt haben...
Runterkommen...
Küssen, seine Hand an meiner Wange spüren.
Liebe fühlen. Sie aussenden und erleben. Sie in den Augen lesen zu können....

Viel zu früh wieder nach Hause zu müssen. Aber mit einem Geschenk in der Tasche. Von ihm. Ein Buch, was so gut zu ihm passt.
Ich freue mich darauf es lesen zu können. Mir einfach Zeit dazu zu nehmen.

Ein Stück von ihm in der Hand zu halten...

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2007-12-22 23:30