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Friday, 29. March 2024
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Tagebuch Kummerbuch
2013-04-28 hh:mm
Der Beginn

Hallo,

mein Name ist Thomas. Ich habe spontan dieses Online Tagebuch eröffnet um mir mein Kummer von der Seele zuschreiben. Einfach alles los werden was mir durch den Kopf geht.

Es geht um die Trennung meiner Freundin, mit der ich 1,5 Jahre zusammen war. Sie hat am Samstag den 28.04.13 die Beziehung beenden. Das Aus kam nicht umbedingt sehr unerwartet, eher war es fast schon abzusehen. Es gab halt immer wieder Krach zwischen uns und desöfteren wurde auch schon mit Trennung gedroht. Aber man rauft sich immer wieder zusammen. Das Hauptthema/Problem war wohl das ich ihr, für ihren Geschmack, zuwenig Zuneigung zeigte. Sie sich nicht richtig geliebt, verstanden und wertgeschätz fühlte. Ich war zu jedem Zeitpunkt froh sie zuhaben. Sie war einfach genau so druchgeknallt wie ich und war immer für mich da. Leider hat ich wohl das Problem das ich zuwenig zurück gebe. Das ich mich zu sicher fühlte in der Beziehung. Es war halt so, dass das Schmussen und Küssen immer weniger wurde. Ich hatte einfach nicht das Bedürfniss dazu, obwohl ich wusste, ich liebe sie. Ich konnte mich aber nicht ändern. Sie versuchte es zu verstehen und sich anzupassen, was natürlich nicht wirklich möglich ist. So ging die Beziehung leider zugrunde. Wir haben uns immer gemocht auch die Trennung was absolut im Guten. Nur tut es doch so verdammt weh, auch wenn man weiß, dass es woh nicht weiter gehen kann.

Der Tag der Trennung:

Am Samstag (28.04) kam sie zu mir, mit der Vorwahrnung "ich muss mit dir reden". In dem Momentan war es mir schon klar worum es geht. Sie machte folglich schluss. Wir redeten noch eine Zeit lang mit einander und waren uns auch einig, dass es wohl das Beste wäre. Nach dem ich sie dann verabschiedet hatte, setzte ich mich an mein Rechner und saß nur da. Mir ging alles durch den Kopf. Ich realisierte nocht garnicht richtig, dass es nun vorbei sein sollte. Nach einer gefühlen halben Packung Luckys stand ich dann auf und schnappte mir mein Autoschlüssel und fuhr einfach los. Mein Kopf voller Gedanken fuhr ich so vor mir hin. Ich machte an einem Supermarkt und kaufte mir ein kalten Kaffee und fuhr weiter und weiter. Nach einer Weile odetet es mich an und ich fuhr wieder heim. Ich kann garnet mehr genau Beschreiben was ich alles getan hab. Es war halt alles so leer auf einmal, so sinnlos. Abends beschloss ich mit meine zwei ältren Brüdern in die Stadt zu ziehen. Ich wusste sie war auch da. Natürlich begegnet man sich in einer 60.000 Einwohner Stadt sehr schnell. Wir grüßen uns flüchtig und da kam das erste man der Gedanke hoch der mich die nächsten Tage begleiten sollte. Was macht sie wohl? Findet sie eine anderen Kerl? Was macht sie mit Ihm? Ich bekam es nich aus meinem Kopf. Es war wie eingebrannt, so unerträglich. Die Nacht war dementsprechend nicht dolle.

Tag 2.

Der Sonntag war wohl mein längster Sonntag seit langem. Ich verbrachte den mit rum gammeln und ins Auto setzen und rum fahren. Alles mit einem Kopf voller Gedanken. Wie geht es weiter? Warum musste es so weit kommen? Bin ich das Übel? Hab ich alles flasch gemacht? Was ist wenn es jeder Frau die in einer Beziehung mit mir ist so ergeht? Alles wurde noch mehr von dem Gedanken überschattet, ob sie wohl schon ein anderen hatte. Dieser Gedanke daran, dass jemand anderes mit meiner Ex Maus rummacht oder mehr, war einfach unerträglich. Es tat weh, so ungeheuerlich weh! Ich kann nich viel mehr schreiben, ausser das ich mich mit einer guten Freundin für den morgigen Tag zu Kaffee verabredet hatte.

Tag 3.

Nachdem ich den morgentlichen Alltag bewältigt hatte fuhr ich zur Freundin. Wir redent über alles. Ich erklärte ihr die Situation und das es ja eigentlich richtig so ist. Nur das es mir so unendlich dreckig geht. Das Gespräch half mir sehr mal etwas abstand von meinen Gedanken zu bekommen. Als wir uns dann verabschiedet kam wieder diesen Gefühl der Leere und Einsamkeit hoch. Man wird es einfach nicht los. Immer wenn man in Situationen gerät wo man nichts zutun hat, kommt alles hoch. Zudem bin ich auch noch so blöd und hör absolut traurige Musik und fall so immer mehr in den Sumpf der Trauer. Den rest des Tages versuchte ich mit mir allerhand Dingen abzulenken. Das funkionierte mal mehr mal weniger. Ein Frustkauf entstand natürlich auch, obwohl ich ein Typ bin der über teuer Sachen erste mehrer Wochen nachdenken muss bevor er sie kauft.

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2013-04-28 hh:mm