Liebe...
Liebe, die schlimmste aller Empfindungen, sie quält, macht süchtig und sorgt dafür, dass wir uns wie Idioten benehmen! Wir vergessen uns selbst, weil das Gefühl uns voll in Anspruch nimmt, die Sorge um den Geliebten. Der Schmerz, wenn man weiß, dass der andere nicht liebt, nur ein Spiel spielt... und trotzdem ist man abhängig von diesem Schmerz, von den netten Worten, der Wolllust der Gier nach mehr... Doch es ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Man gibt sich vollkommen hin,
vergisst jede Vorsicht, jede Angst, jedes Prinzip,
will, dass er sieht was man fühlt,
teilt ihm seine tiefsten Gedanken, Phantasien, mit,
nur für ein bisschen Zeit die alles Vergessen lässt,
die Welt in Stillstand versetzt und alle Sorgen für später verschiebt.

Ich habe noch nie glücklich geliebt, Trennung durch auswandern, einseitige Zuneigung voller Gewalt, voller Schmerz, einige Narben trage ich immer noch, nicht nur auf meiner Seele. Doch dies ist der Gipfel, ich bin krank... krankhaft auf Männer eingestellt die meine Zuneigung, auf welcher Ebene auch immer sie spielt, nie erwidern werden und doch lasse ich sie nicht los... weil ich nicht anders kann, ich kann einfach nicht aufgeben und irgendwann wird mich genau diese Eigenschaft töten...

Ich frage mich manchmal ob ich je eine normale Beziehung führen kann...oder ob ich das überhaupt will...