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Tagebuch Kessi
2005-07-31 14:46
motiviert, etwas zu ändern
ohoh, da hab ich gestern bzw. heute ja anscheinend ne diskussion losgetreten!
danke zunächst einmal an diejenigen, die mir viel glück wünschen und dass ich es schaffen werde ein normales körpergefühl etc. zu entwickeln!
momentan bin ich sogar ganz zufrieden, bin nicht in einem stimmungstief - wobei sich das bei mir schlagartig ändern kann - und habe momentan wirklich antrieb, etwas in meinem leben zu verändern! ich glaube, jetzt wäre auch wirklich die zeit dafür da! ich habe mein abi, werde wohl wegziehen und studieren und mein leben ganz allein auf die reihe bekommen müssen! deshalb will ich loskommen von diesem wahn, ständig nur an die kalorienmengen denken zu müssen die das gericht nun beinhaltet!
was mir gerade probleme bereitet ist wirklich darauf zu warten, dass das hungergefühl kommt.... zu den zeiten der hauptmahlzeiten bei mir zu hause tritt dies meist nicht auf, dennoch habe ich früher meist mitgegessen! die letzten tage habe ich mich dem verweigert und hab wirklich auf den hunger gewartet.... und dann habe ich mir selbst etwas zubereitet und das auch gegessen! ich hoffe, das ist zumindest mal ein klitzekleiner schritt in richtung "normal denken"!

nun noch mal zu der sache mit den essstörungen im alter oder bei kindern! es ist durchaus so, dass man heute essgestörte in allen altersklassen und schichten findet! so wie es kinder gibt, die mit 9 anfangen zu rauchen, gibt es auch mädchen, die mit 7 ihre erste diät machen sollen, weil sie zu dick sind, weil sie gehänselt werden oder so schön schlank sein wollen wie die mädchen auf den covern ihrer zeitschriften! cih würde deshalb diese krankheiten nicht mädchen/frauen im alter von etwa 12- 25 jáhren zuschreiben! bulimie und magersucht sind bsp. auch eine krankheit, die mehr und mehr in der männerwelt zum thema wird! erschreckend!

ich bin der meinung, dass wenn ich mich aktiv damit auseinander setze, mir am ende des tages noch einmal gedanken darüber mache, was ich gegessen habe und wie ich die nahrung über den tag verteilt habe, ob ich dann gegessen habe wenn ich hunger hatte oder aus apetit durchaus helfen kann, mein problem in angriff zu nehmen! falls ich dann am abend schuldgefühle habe, kann ich analysieren woran diese liegen und was ich am nächsten tag anders machen muss, damit es mir besser geht! ich mache mir bevor ich esse gedanken über die menge, um nicht anschließend überfüllt am tisch zu sitzen und am liebsten heule würde!

ich bin gerade hoch motiviert, verbiete mir keine lebensmittel, achte allerdings auf die menge! ich will es schaffen....

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diät 

Kommentare

17:58 01.08.2005
@ Minna
danke für den zuspruch! ich lese dein tagebuch und sehe durchaus die parallelen zwischen uns! es tut mir echt gut zu wissen, dass ich nich die einzige bin hier, die mit diesen problemen zu kämpfen hat und das ganze in den griff bekommen will! wir schaffen das! :)
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unbekannt
18:58 31.07.2005
Ich denke du bist auf dem richtigen Weg. Man sollte auf sein Hungergefühl und seinen Körper hören, denn der weiss am besten was er benötigt. Das Problem, dann zu essen, wenn es die ganze Familie tut, kenn ich nur zu gut. Das ist ebenfalls mein Problem. Ich ess dann oft mit, obwohl ich gar nicht wirklichen hunger habe.

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2005-07-31 14:46