Was haben wir heute so alles getrieben?
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O, ich persönlich habe heute einen kreativen Drang verspürt und da alles bei uns in der Familie zur Zeit um unsere Prinzessin dreht habe ich mich entschieden ihr was zu basteln. Ich habe viel Zeit im Internet rumgestöbert und in den Tiershops die absolut nichtsnutzigen, überteuren Sachen bewundert, die unsere Kleine ganz bestimmt gar keine Achtung schenken wird. Kratzbäume, Kissen, Spielzeuge, Korbe und Glocken. Wir haben schon ab und zu was ergattert was nur als Wohnungaccessuar dient und von der Kitty total verachtet wird...
Da wäre zum Beispiel Katzenglocke, Kratzwelle, kleiner rauschenden Spieltunnel. Katzenkissen haben wir noch nicht und da ich gelesen habe, dass Styropor die beste Füllung dafür ist und wir einen alten Sitzsack mit vielen sich in Sekundenschnelle vermehrender Löcher drin haben, habe ich gedacht, dass die Zeit dafür reif ist, dass unsere Kleine ein großes, weiches und angenehm rauschendes Kissen bekommt. Ich holte eine alte Decke hervor, nahm dem Thomas sein Sitzsack ab in Gegenzug bekam er der Sessel aus unserem Schlafzimmer als Ersatz, was ihn mit heller Freude erfüllte. Damit haben wir auch eine Menge Platz in unserem Zimmer geschaffen. Und das brauchen wir für eine Wurfkiste.
Wir haben auf dem Familienrat entschieden, dass diese Kiste unbedingt bei uns stehen muss, weil dort schläft und versteckt sich die Kleine seit ihrer Kindheit am liebsten.
Sie ist in der 6-ten Woche und genau in dieser Woche fangen die Kitten an sich zu bewegen. In diese Woche fängt das Kätzchen auch an die Ausschau nach einem geeigneten Wurfplatz zu halten, deshalb sollte man die Wurfkiste schon in dieser Zeit bereit stellen.
Das haben wir heute auch vollbracht. Mein Schatz holte aus dem Keller ein flacher Karton, dessen Decke wir mit der Hilfe von Klebeband in die Wände umwandelten, schnitten eine halbrunde Öffnung an der Seite raus
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und legten ihn mit kleingeschnittenen Stoffteilchen von alten T-Shirts an.
Kiste steht schon auf ihrem Platz und wurde schon mal von der werdenden Mutter in Augenschein genommen.

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Danach machte ich mich an das neue Katzenkissen ran. Da ich keine Nähemaschine habe musste ich alle Kanten mit der Hand zusammennähen. Sehr anstrengende und langsame Arbeit die mir sehr viel Zeit kostete. Die Auffüllung mit der Styroporkugelchen war auch was lustiges und auch mit der Hilfe von meinen Männern nicht so einfach durchzuführen gewesen. Die Dinger wollten überallhin, nur nicht in die fertige Kissenhülle rein. Irgendwann waren wir dann doch fertig und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aus dem Rest der Decke habe ich dann noch ein kleines Kissen genäht, das jetzt sein Platz in der Nähe der Wurfkiste auf dem Bettschränkchen gefunden hat.
Also, kreativer Drang ist damit gestillt und was nicht weniger wichtig ist – das Geld für eine teuere Bestellung in einem der Tiershops ist gespart.


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P.S. Und das Beste!!!! Sie schläft gerade auf ihrem neuen Kissen!!! Hura!