Nun sind aus ein paar Tagen nur noch ein paar Stunden geworden. Es ist 1 Uhr in der Nacht und ich muss wahrscheinlich um 6 Uhr wieder aufstehen. Aber an schlafen ist nicht zu denken. Im Hintergrund laeuft das Hoerbuch "Mein Leben im Strebergarten" und ich denke an die Zeit im Garten zurueck. Nicht nur an unseren Grillabend am Freitag auch an die ganze Zeit davor. All die Naechte in denen wir gefeiert hatten, all die mit unter peinlichen Erinnerungen - ueber die man jetzt aber schmunzeln kann und auch nicht mehr vermissen moechte.

Dazu kommt, dass ich fliegen hasse. Ich bin jedes Mal davon ueberzeugt, dass das Flugzeug abstuerzen wird. Wie koennen es andere Menschen nur geniessen keine Kontrolle ueber Ihr Leben zu haben und in 10km ueber der Erde zu sein? Fuer mich ist es ein notwendiges Uebel, dass ich meistens nur mit Schlaftablette ertragen kann. Ich denke nicht, dass es Ausmasse einer Angststoerung angenommen hat - aber ich hasse es einfach und bin froh wenn ich es verschlafen kann.

Toll, wenn man sich auf das Schreiben und das Verfolgen von Gedanken konzentiert - bleibt kein Platz mehr fuer das Hoerbuch. Der Sprecher und Autor mit russischen Akzent erzaehlt weiter und ich wundere mich worueber eigentlich. Ich glaube es ist Zeit etwas zu schlafen - insofern das moeglich ist....