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Tagebuch imeisi
2004-06-25 14:01
Daniel K. und die Sozialstunden...
Den Auflagen gemäß wollte Daniel Küblböck bei den Franziskanermönchen in seiner Heimatstadt Eggenfelden die acht Stunden Sozialdienst abarbeiten, die ihm Jugendrichter Josef Ritzer für seinen Autocrash im Februar aufgebrummt hat. Aber die lehnten jetzt dankend ab. "Wir wünschen uns kein öffentliches Tamtam", begründet Pater Ludwig die Entscheidung.
Vielleicht kann Daniel aber in der angrenzenden Prämonstratenser-Abtei seine Sozialen Dienste ableisten.
"Wir bieten Daniel gerne unsere Hilfe an", so ein Bruder der Abtei.

Wir erinnern uns: Im Februar hatte Daniel Küblböck mit dem Auto einer Bekannten einem Gurken-Laster die Vorfahrt genommen und so einen schweren Unfall verursacht! Drei Menschen wurden verletzt, es entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro.
Der 18-jährige Medienstar wurde wegen Fahrens ohne Führerschein und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt und für schuldig erklärt! Mir tut das alles wahnsinnig Leid", sagte Daniel Küblböck vor dem Richter

Daniel kam pünktlich zum Gericht. Nur wenige Fans waren gekommen, um Daniel zu unterstützen. Nur etwa 50 Schaulustige warteten bei seiner Ankunft vor dem Gerichtsgebäude. Daniels Anwalt Hieronimi hatte nur eine Geldstrafe von 15.000 Euro beantragt. Die Staatsanwalt forderte 25.000 Euro.

Verurteilt wurde Daniel Küblböck vom Jugendrichter zu 8 Stunden Arbeit im sozialen Bereich und einer Geldstrafen von 15.000 EURO.
Das Gericht vernahm als Zeugen den Lkw-Fahrer und die Beifahrerin und ein Gutachter der Jugendgerichtshilfe.
Daniel wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt zu einer Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht "fehlt es ihm an der nötigen Reife", sagte der Gutachter aus. Daniel nahm das Urteil gefasst auf.

Quelle: DPA News

Also ich finde das er da mit seinem Urteil echt glück gehabt hat. Das ist bestimmt der Promibonus. Dass die Mönche ihn im Kloster nicht unbedingt haben wollen finde ich ok. Vielleicht sollte er auch lieber etwas machen das in weiterbringt, vielleicht Sozialstunden in einer Nervenklinik. Damit er schon mal sieht wo er endet, wenn er so weitermacht. Aber wahrscheinlich ist es auch nicht so einfach mit soviel Öffentlichkeit klar zu kommen…

Kommentare

14:15 25.06.2004
Ach, ich habe überhaupt nicht die Bohne Mitleid für diesen nervigen, egozentrischen in der Tat unreifen Menschen, den nur seine Selbstdarstellung und nicht sein "Können" (furchtbarte Quakestimme)diesen Bekanntheitsgrad gebracht hat.
Darüberhinaus interessiert mich dieser Mensch nicht weiter, hätte gerne 80 Stunden Sozialdienst in einer Nervenklinik machen können
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2004-06-25 14:01