Konsequenzen

Das ein Formaler Kirchenaustritt noch keinen Abfall vom Glauben darstellt:

Aha die katholische Kirche nimmt wahr das ich weiterhin Christ bin und an Gott glaube!

Die katholische Kirche nimmt jedoch nicht wahr, das ich als Opfer derselben, ein Leben mit einer aus dem Übergriff entstandenen Schwerbehinderung führen muss, das unter dem Existenzminimum zu händeln ist von mir. Ein Leben in dem kein Geld vorhanden ist für Kirchensteuer, wie anderen Luxus.

Ja mein förmlicher Kirchenaustritt stell eine "willentliche und wissentliche Distanzierung von der Kirche dar". Warum ? Ich bin eines der von der katholischen Kirche 2011 anerkanntes Opfer von sexuellem Missbrauch im Alter von 4 Jahren.

Meiner Meinung nach sollte die Kirche nicht noch Druck ausüben wollen auf Gläubige die für den Austritt aus der Kirchen mehr als „ GUTE GRÜNDE „ haben.

So dürfen unter anderem Sakramente nicht empfangen und keine kirchlichen Ämter und Funktionen bekleidet werden von Kirchen Austretern: Jedoch die Täter wie Seelenmörder, missbrauchter Minderjähriger bleiben weiterhin im Schoß der Kirche, z.T. ,n Amt und Würden und mit den vollen Bezügen. Wie vereinbart sich das mit den Glaubensgrundsätzen der katholischen Kirche?

Seit 1990 gibt es jedes Jahr mehr als 100.000 Austritte aus der katholischen Kirche, im Jahr 2011 waren es insgesamt 126.488.

Warum wohl, sollten etwa große Teile der Vorbildfunktion bereits abgebröckelt sein?

Mal ganz ernsthaft nachgefragt, mit welche Konsequenzen will die katholische Kirche mir nach meiner Schändung im Kindesalter, denn jetzt noch drohen können? Ist da ein Ungleichgewicht der Konsequenzen nur für die Schäfchen nicht für die Hirten?

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bischofskonferenz-regelt-konsequenzen-von-kirchenaustritten-a-857008.html

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutsche-bischofskonferenz-erwartungen-an-die-herbsttagung-a-857658.html

http://www.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=bischofskonferenz