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Tagebuch GuidePL
2005-04-14 09:25
ein Monat ist es her
Ein Monat ist es her, dass ich etwas notiert habe, aber... so viel ist in der Zwischenzeit auch nicht passiert... Mein Hexenschuß hat mir das Leben bis vor einigen Tagen schwer gemacht, und so habe ich meine Freizeit eher zu Hause verbracht, als dass ich etwas unternommen hätte. Zum Glück waren in dieser Zeit auch keine größeren Reisen geplant, so dass ich nichts habe ausfallen lassen.
Ostern war ich bei meiner Mutter in Niedersachsen und habe dabei auch noch eine gute Freundin in Hannover besucht. Wir sind dann zusammen in unser altes Schuldorf, nämlich nach Elze gefahren, haben einen unserer Lehrer in einer Kneipe gesehen (er hat uns wohl nicht erkannt), waren beim Osterfeuer an der Feuerwehrwache, aber da wir sonst niemanden bekannten getroffen haben, sind wir wieder zurück nach Hannover gefahren.
Ostermontag, auf dem Rückweg nach Berlin, habe ich noch einen Abstecher nach Premnitz gemacht - und dort einige nette Stunden beim Kaffee trinken und plaudern verbracht. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr daraus wird, aber da mich Sven anscheinend zur Zeit meidet, kann ich es mir wohl von der Backe wischen. Allgemein habe ich weiterhin kein Glück mit Männern. Ein netter Kroate, den ich im Netz kennen gelernt hatte, entpuppte sich als nett - aber der Funke ist nicht übergesprungen. Ein anderer meidet mich jetzt auch - eigentlich wollten wir uns schon längst treffen, aber irgendwie hat er nie Zeit. C'est la vie.
Vor einer Woche war ich mit Katja und Sascha in Stettin gewesen und habe ihnen die Stadt gezeigt. Ich hatte dann auch sms-Kontakt mit Robert gehabt, aber... eigentlich wollte ich ihn (nicht) treffen. Ich habe ihm am nächsten Tag eine eMail geschrieben, dass es wohl besser sei, wenn wir uns nicht sehen - es tut mir einfach immer noch zu stark weh, als dass ich ihn einfach nur als einen Freund ansehen könnte... Das war er nie für mich, und so ist es immer noch.
Nächstes Wochenende geht es mit Sascha, Katja und einigen anderen nach Tallinn - ich freue mich schon darauf.
Aber bis dahin heißt es, zu ackern - ich sitze schon wieder bei der Arbeit, weil ich diese Woche Frühschicht habe. Ätzend! Heute hätte ich beinah verschlafen - bzw. ich wäre zu spät von zu Hause aufgebrochen - dabei kam der erste Anruf heute besonders pünktlich: um 8:59 Uhr. grins

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2005-04-14 09:25