Mein Namenstag „St. Hedwig“
Fest St. Hedwig! Mein Namenstg: bin ich durch ihre Fürbitte u. Mariens Schutzmantel noch am Leben? Der 2. Schwft. Angiff erfolgte am 14. Okt. bei herrlichstem herbstlichen Sonnenschein. Ich war am Main entlang naturfroh u. Schwf. zu gewandert u. erlebte nun – in den den gefährlichsten Minuten immer wieder in ein Weidengestrüpp kriechend – das grandiose schauervolle Schauspiel „mutterseelenallein“. Ich sah die Feindflieger an- u. abfliegen, sah sie sich ihrere unheimlichen verderbenbringenden Last entledigen, hörte die Kommandos der Flack, verkroch mich vor dem zischenden Splitterregen, beobachtete Luftkämpfe, brennend stürzende Flugzeuge u. in der Luft treibende Fallschirme, durchlebte Angst u. P.
Und nun, hinterher, möchte ich einfach jauchzen darüber, wie das Vertrauen in diesen Augenblicken so groß ist, daß man sich ganz, absolut, in Gottes Hand weiß, u. d. h. ausgeliefert sein seiner barmherzigen Gnade. D.h. müssen: wie es auch kommt, Gott führt nur ins Heil, nie ins Verderben.
Es war die größte Luftschlacht Deutschl, die ich mit meinen Augen sah u. miterlebte.


Welt, sondern der hlg. Wille Gottes.
Dieser hlg. Wille Gottes hat uns kundgetan sein eingeborener Sohn, den er sandte nicht als den großen Übermenschen, sondern als den Erniedrigten in der Krippe u. den Erhöhten am Kreuz.
Und Dein Ruf oft an die Menschheit ist nicht Zersetzung, Vernichtung, Zerstörung,
er heißt: Metanaite! Fiat vabuntas tua, adorniat regium tuum!