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Tagebuch Gottergeben
 1943-10-29 hh:mm
Christkönigspredigt im Dom von Bamberg
Christkönigpredigt Christkönig 43.
v. P. Marianus Vetter
im Dom v. Bamberg

I. Seines Reiches wird kein Ende sein.

Am Passionssonntag 43 ging der Papst vor der Peterskirche der traditionellen Kreuzprozession entgegen, lud das schwere Kreuz auf seine Schulter u. trug es in den Petersdom.
Der Vater der Völker beladen mit dem Kreuz, der Not, dem Leid, der Sorge der ganzen Welt!
Aber frei von Sorgen in einem: um den Zukunftsbestand der Kirche!

1. Tatsache der ruhigen Sicherheit der Kirche:
„Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“
„Ich bin bei euch alle Tage“. Diese zwei Herrenworte geben ihr Ruhe u. Sicherheit um ihr Schicksal im Wirrsal, im Kampf, in falscher Machthoffnung der Völker u. Zeiten u. 2000 jährige Geschichte rechtfertigt ihr Verhalten. So feiert sie ihre Feste in Dank u. Freude u. Zuversicht, während eine Welt um sie zerbricht.

2. Grundlage ihrer Sicherheit.
Über ihr der liebende Gott, in ihr der verklärte Herr u. der hlg. Geist. „Ihre Brüder sind die Winde, deine Brüder aber sind die Felsen.“ (Le fort) Felsen sind Zeugen Gottes Allmacht, Gesteine Zeugen seiner Weisheit, die Kirche aber Zeugin seiner Liebe. Ihre Dome können zerschlagen, ihre Heiligtümer vernichtet, ihre Betenden gefesselt werden, an ihre Wesenheit reicht dies nicht heran.

II. Mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Vorzeichen des Reiches dieser Welt; Wille zur Macht!
Vorzeichen des Reiches Christi: Der heilige Wille Gottes:
Philosophie Nietsches. Furchtbare Wahrheit dieses Phil. des Übermenschen, wenn das Fundament stimmt, auf dem Nietzsche baut: „Gott ist tot!“
Wenn aber Gott lebt?! ! !
Dann bestimmt nicht der Wille zur Macht den Lauf der Welt.

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