Aus alten Briefen.
Alles Leid, auch das ungerechte, ist ja eine Arbeitsweise des Gottes, der uns liebt, damit wir bessere, christl. Menschen werden.
1928.5.5.


Ganz freudig werden immer, auch im Leid!
Immer mehr mit warmer Liebe vor Gottes Augen wandeln.
Heftigkeit begleitet den Menschen manchmal bis in die Vorhallen des Himmels.
In großer, mitleidiger Liebe für die beten, deren Verhalten uns reizt.



Menschen sind immer Hülfen und Stützen 2. Ordnung.
B. Str. 1925

Laß dich nie u. durch nichts verbittern!
1928

Freue dich, wenn Gott dir Schwierigkeiten zutraut! Gott wird uns niemals mehr schicken als wir bewältigen können. Wir wollen uns aber freuen, daß wir alles vermögen in dem, der uns stärkt. Warum sollten wir nicht froh sein, da uns nichts, auch gar nichts schaden kann?
Joh. Vetter 1922