Einkaufen
Einkaufen

Die armen Hausfrauen dieser Welt, die wöchentlich, ja fast täglich Nahrung für ihre Familie ranschaffen. War das nicht mal Männersache?

Heute war mein Einkaufstag. Großartig! Penny, Dixi und Co - ich komme. Die ersten € 45,00 sind innerhalb von 30 Minuten ausgegeben. Werden wir davon auch eine Woche satt? Nein, also weiter in den nächsten Einkaufsladen. Bei Penny bekomme ich nicht alle Sachen die ich benötige. Warum einfach, wenn es doch auch umständlich geht. Jedes Mal die gleiche Tortour – Kind raus aus dem Auto, Kind mit, Kind will alles Naschbahre mitnehmen, Geschrei, Kind rein ins Auto. Und das ca. 3 mal hintereinander. Warum hat mir das niemand vor dem Kinderkriegen gesagt. Erschöpft und pleite sitzen wir im Auto auf dem Heimweg. Nicht das jetzt genug wäre, nein, es geht noch ans Ausladen. Schlimm ist der Fußmarsch vom Auto mit den Taschen bis zur Haustür (ca. 100 Meter). Meine Tochter mag nicht mehr laufen und steht vor mir und will auf den Arm. Verflixt, wie soll das gehen, wo mir doch schon fast die Arme abreißen von den Taschen. Endlich zu Hause und dann dieses Auspacken. Zu aller letzt fällt mir dann ein, dass ich ein paar Sachen vergessen habe zu kaufen.

Nicht zu vergessen, der Highlight des heutigen Einkaufes war die Apotheke. Ganze € 29,49 habe ich dort für die Pille lassen müssen. Wenn man das auf 3 Monate verteilt nicht viel, aber ich ärger mich trotzdem darüber.

Mein Frauenarzt hat mir ein Implantat zur Verhütung empfohlen. Muss ich mich wirklich so quälen lassen. Vorteil an der ganzen Sache ist, dass ich mir keine Sorgen mehr wegen der Einnahme der Pille machen muss. Leichte Vergesslichkeit lässt grüßen und jetzt möchte ich gerne erst mal abnehmen, als mit dickem Bauch rum zu laufen.

Dieses Implantat bedarf gründlicher Überlegung, zumal der Preis auch nicht grade ein Schnäppchen ist. € 350,00 inklusive Einbau. Der Arzt erklärte, dass es sich um eine Art kleinen Streichholz handelt, der unter die Haut am Oberarm implantiert wird. Da ich ein ausgesprochener Schisser in solchen Dingen bin, ist das eine schwierige Entscheidung. Schon beim Zahnarzt kommen mir die Tränen und das bereits im Wartezimmer. Da fahre ich doch lieber 1 Woche in ein Jungelcamp.

Notiz: Zahnarzt Termin machen!