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Tagebuch frantic7
2005-07-04 22:58
Schon wieder 'ne Weile her
Was soll ich sagen?

Habe mich wieder einmal erfolgreich um einen Eintrag bei diary-z gedrückt. Ist ja nicht so, dass ich nicht zwischendurch mal kurz hier gewesen wäre, musste ja meine voyeristische Ader befriedigen und bei Frl. dusk auf dem Laufenden bleiben.

Für einen eigenen Eintrag hat es in den letzten 2 Wochen aber dann doch nicht gereicht.

Was ist passiert?
Nicht viel und doch 'ne Menge!
Während meiner Nachtdienste hatte ich ein kurzzeitiges Treffen mit einem "alten" Freund, zu dem der Kontakt für eine ganze Weile abgebrochen war. Es stellte sich heraus, dass dies einen wirklich guten - der falsche Ausdruck - einen wirklich interessanten Grund zur Ursache hatte. Ich hoffe wirklich, dass die Energie, die er benötigt hat eine Grundlage zu schaffen, durch das zu erzielende Ergebnis in nicht unvergessene aber weite Ferne rückt und somit den Aufwand gelohnt hat.
Des Weiteren habe ich mich versucht mit vereinzelten Velorouten auseinanderzusetzen. Ich habe mich also einmal von Zug aus auf den Raten bewegen lassen (hoch war schon anstrengend aber runter der Hammer). Nachdem meine Nachtdienste zu Ende waren bin ich mit einem Kumpel Richtung Wallis gedüst und ...

... was für ein Stück Erde!

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Der Furka-Pass, die Pforte zum "Paradies".
Im Sommer bereits ein Hammer! Wie muss es wohlim Winter hier aussehen!?!
Wir haben uns also ganz in Ruhe gen Ernen treiben lassen,um dort noch am selben Nachmittsg eine kurze Tour ins nahgelegene Binntal zu unternehmen und den Luxus mit einer frischen Tasse Frischgezapftes abzurunden.
Auf dem Weg nach Binn gibt einen kerzengeraden Tunnel von über einem Kilometer Länge. Seht Ihr das Licht am Ende des Tunnels?

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Auf dem Rückweg haben wir uns sogar mit dem Bike durchgetraut. Ist unheimlich dunkel, kalt, nass und eng darin. Eng vorrangig dann, wenn motorisierter Verkehr zur gleichen Zeit das von Menschenhand geschaffene Loch in über Jahre gewachsenem Fels durchqueren will.

Am nächsten Tag haben wir uns dann ein neues Ziel gesetzt: KÜHBODEN. Dieser befindet sich auf über 2400m und wir hausten auf etwa 800m. Allerdings mussten wir uns noch etwa 200 Höhenmeter abwärts bewegen, um das Ziel in Angriff nehmen zu können und hatte somit 1700-1800 Höhenmeter auf etwa 10-11 Kilometern zu bewältigen.

Ich hatte es mir wesentlich einfacher vorgestellt!

Zwischenzeitlich ist uns dann auch noch das Wasser ausgegangen, da der Verbrauch doch wesentlich höher als erwartet und erst auf 1756m die erste natürliche Quelle zu finden war.

Für diesen Ausblick hat sich der Weg schon gelohnt!

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Zusammen mit der Bedienung am Kühboden-Restaurant war dies ein extrem gelungener und einem Urlaub gleichwertiger Tag.

Eigentlich wollten wir am nächsten Tag noch eine längere Wanderung machen, da aber der Wetterbericht (richtigerweise) unbeständiges Wetter prognostizierte, haben wir dies auf unbestimmte Zeit verschoben und dafür den motorisierten Rückweg über den Grimsel- und SustenPass gemacht. Auf dem SustenPass hat es tatsächlich geregnet, so dass ich zwar noch frischen Bergkäse erstanden habe aber keine Fotos mehr geschossen habe. Dies wird sicher nachgeholt, denn es gibt eine interessante Velostrecke dort hoch. Auf dem Grimsel erwartete uns dieser Anblick:

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Soooo geil, oder?

Egal, ich war sicher nicht das letzte Mal im Wallis und für die zentralschweizer Umgebung habe ich mir bereits eine Velokarte gekauft und einen Fahrradträger besitze ich ja jetzt auch! Dem angenehmen Radsportvergnügen steht also nichts mehr im Wege, zumal sich auch bereits die neuen Click-Pedale mit dem passenden Schuhwerk auf dem Weg zu mir befinden.

Das Leben kann so cool sein!

Ein letzter Eindruck von der Hinfahrt vorbei am Vierwaldstädtersee.

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ICH WILL HIER NIE WIEDER WEG!

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Kommentare


unbekannt
19:06 12.07.2005
Die Fotos sind traumhaft schön. ich freue mich schon auf unseren Urlaub in der Schweiz. Solche Gegenden sind nur in der Schweiz zu sehen. Noch schöne Tage wünscht mit Robert wünscht Mama

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2005-07-04 22:58