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Tagebuch Flanders
2012-04-25 hh:mm
Der Umzug

 

Heute kamen Vanessa und Denny wieder, sie begrüßten mich kurz und verschwanden dann mit meinen Züchter nach drinnen. Als sie wieder rauskamen nahm mich Denny auf dem Arm und ich musste mich von meiner Familie verabschieden. Ich wurde zum Auto getragen, weil dieses nur zwei sitze hatte wurde ich dazwichen gesetzt. Als Denny den Motor startete wurde es mir doch Unheimlich und mich machte mich auf Richtung Tür, leider waren auf dem Weg Dennys Beine und Pedale im Weg, ich war Gefangen. Nachdem Vanessa mich hoch auf ihren Schoss genommen hatte konnte es nun doch losgehen, dass wird sie aber noch bereuen.

Unser Ziel war der Fressnapf in Neumünster, den ich brauchte noch Halsband, Leine und so weiter... Mir wurde durch das ganze geschaukel mit dem Auto ganz schlecht. Auf halben Weg, kurz hinter Arpsdorf, entleerte ich meinen Magen Inhalt auf Vanessas Schoss, vieleicht hätte ich mir nicht direkt vorher den Magen voll hauen sollen...

Nach diesem unplanmässigen Stop kamen wir endlich in Neumünster an, ich wurde in das Geschäft getragen, einen Service den ich noch häufiger nutzen werde. Dort suchten sie mir ein rotes Halsband und die passende Leine aus. Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll und den in rot nachher denken alle ich bin eine Hündin. Ich wurde noch kreuz und quer durch den Laden getragen bis es endlich an die Kasse ging. Nach dem Bezahlen schenkte uns die Verkäuferin noch einen Rucksack mit vielen Leckereien. Als wir rausgingen, ich wurde natürlich getragen, sprach uns noch ein Mann an. Der hielt mich für ein Husky, Schäferhund Irgendwas Mix, dabei sind doch Mama wie Papa reinrassige sibirische Huskys.

Nun ging es endlich Richtung Brokstedt, mein neues Zuhause. Diesmal musste ich auf dem Boden sitzen, ich weiß garnicht warum Vanessa mich nichtmehr auf den Schoss nimmt? Als wir wieder auf höhe Arpsdorf waren, entleerte ich noch den Rest meines Mittagessens auf dem Boden. Da ging das saubermachen mit Feuchtüchern erneut los, ich saß im Gras und tat so als wäre ich es nicht gewesen. Herrchen konnte ja wieder nicht helfen da er nicht so einen starken Magen hat, genau wie ich.Foot in mouth

Jetzt lernte ich endlich mein neues Zuhause kennen, Karin, Vanessas Mutter, öffnete uns die Tür und begüßte mich, ich schaute mich erstmal im Flur um und hatte jetzt die Hoffnung das ich ein bisschen Ruhe habe. Meine neue Familie hatte aber schon den nächsten Anschlag auf mich vor, von Oben kamen drei Kater die Treppe runter. Ich kannte Katzen schon aus meinen alten Zuhause, aber dort waren sie mir friedlich gesinnt. Der jüngste der Drei, Lucky, kam als erstes die Treppe runter, er plüschte sich auf und starrte mich von oben an. Jerry, der zweite Kater tat es Lucky gleich, doch dann kam Billie, der älteste der dreien, herunter. Bilie drängelte sich an den anderen Beiden vorbei und wollte mir gleich an den Kragen, dabei wurde doch gesagt das gerade er kein Problem mit Hunden hat.

Nachdem die Situation enschärft war und die Katzen oben eingesperrt worden, konnte ich endlich meine Blase entleeren, da ich nicht wusste wo, tat ich es da wo ich gerade war, im Flur. Ich wurde nun nach draußen zum Wald gegenüber getragen, den laufen wollte ich immernoch nicht. Dort legte ich mich erstmal hin, die Beiden versuchten mich noch zum bewegen zu animieren, da hatte ich aber gerade wirklich keine Lust zu und pischen, musste ich ja auch nicht mehr. Schließlich wurde ich wieder ins Haus getragen.

Vanessa und Denny musste nochmal los um mir Futter zu holen, so war ich mit Karin allein, sie nahm mich auf den Arm, wo ich null komma nichts eingeschlafen war. Ich wurde erst durch die zurückkehrenden Futterholer geweckt, bis dahin musste Karin mit mir ausharren. Nun ging es in den Garten. Dort durfte ich mcih erstmal umschauen und Vanessa und Denny versuchten mich mit "komm Flanders" zu sich zu locken. Karin holte den Nachbarssohn Lars zu uns, welcher ganz Hundevernarrt ist. Nachdem wir ein bisschen spielten, ging Lars wieder nach Haus und wir auch.

Als ob ich heute noch nicht genug erlebt hätte, ging es zum Finale noch in die Badewanne. Das fand ich garnicht toll, aber sie meinten die ganze Erde müsse aus dem Fell gewaschen werden. Zumindest gefiel mir das anschließende abtrockenen, wenn man da immer so durchgekrault wird könnte man sich fast überlegen öfters gewaschen zu werden.

 

 

 

 

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