Ziel Faden


Weit gefahren, sich verfahren in Mitten von Vorfahren. Ein kleiner Ausweg besteht im kleinsten Loche der Zumutung, ich atme schwer, schwerer. Ein Schrei, gebrochen. In mich zusammen gefallen, nehme ich Anlauf und springe. Wage das Ganze. Erreiche Ziel, mit Faden, Bogen und einem neu geborenen Zahnstocher. Sie sind nicht mehr ganz neu, die Spuren die vor mir liegen, war nicht die erste, schon gar nicht die Letzte die den Weg in Angriff genommen hat. Fiel den Abhang hinunter, verzerrt, all meine Wirbel und Rippen. Keines Falls ein Grund nicht wieder aufzustehen, der Weg wird weiter gehn. In einem Anfall von Gutgläubigkeit, netzte ich meine Finger an, hielt diese gen Wind und wusste. Ein Sprung genügt um mich über die Klippe zu bringen, ein roter Faden, den ich vor Augen hatte, bevor ich mein Ziel verlor, erneut fiel. Gefallen. Abgestürzt. Hernach keine Kraft mehr aufzustehen, der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach. Zerschlagen von all den Steinen, die mir den Weg zersperrten weiche ich der Flasche aus, die vom Himmel fällt. Mein Bewusstsein weicht, schwankt, fällt. Ich schlafe ein, mit dem Schmerz. Schlafe ein ohne die Sterne ein erneutes Mal gesehen zu haben.

Wer ist da? Ich schrecke auf, ein Stern am Himmel, der Mond der mein Gesicht erhellt. Ich zittere, schwanke, falle erneut, in den tiefen Schlaf.