Am Vormittag wurde groß gekoch...
Am Vormittag wurde groß gekocht, nebenbei wurde der Baum gemacht, nachmittags wurde gebadet und abends feierten wir das Weihnachtsfest.



Wir waren alle in guter Stimmung, da wurde dann der Chef angerufen und ein frohes Weihnachtsfest gewünscht und so ging es fort bis gegen 11h. Dann kamen einige Kameraden noch zu uns und es wurde gefeiert bis 1h früh. Anschließend gingen wir noch zum Bahnhof vor zum Fahrdienstleiter und dort wurde die Feier von neuem begonnen und noch ein Weihnachtsstollen gegessen und um 2h gingen wir dann und ins Bett.



Am heiligen Tag nahm ich mir vor nichts zu arbeiten aber es ging nicht lange, denn schon vormittags erhielten wir Bescheid, dass in Ponyri Bomben gefallen sind und alle Leitungen kaputt sind. Wir mussten dann dahin und die Störung beseitigen und um 5h kamen wir wieder heim. Da wurde dann gewaschen, gegessen und fertig gemacht zum ausgehen, da mir wir doch bei der Veterinär Komp. eingeladen waren. Da war Tanz und wir machten mit bis gg. 10h und gingen dann heim.



Aber es dauerte nicht lange, da klopfte es an der Tür und der ganze oberste Stab kam daher und da wurde dann weiter gefeiert bis 3h früh.



Am Stefanitag wollten wir uns ausschlafen, aber aus diesem Traum wurde nichts, denn bereits um 8h fielen schon wieder die ersten Bomben und wir mussten wieder hinaus um die Großstörung zu beseitigen, das wieder bis 4h dauerte. Da erhielten wir dann von der Zugleitung die Erlaubnis den Dienstzug auf freier Strecke anhalten zu dürfen und konnten dann die 14km zurückfahren.



So waren die Festtage vorüber und wir hatten eigentlich nichts gehabt als etwas Schlaf und viel Arbeit, die von dem Flieger verursacht wurde.