Standin´ in the rain
Wir konnten aufgrund des Regens nicht arbeiten.

Schnell auf mein Rad; die steile Einbahnstraße runter. Ich höre immer noch, wie der Wind in meinen Ohren gepfiffen hat.
Der Regen wurde immer schlimmer, die Tropfen immer größer und häufiger.
Die kalte Nässe betäubte meine Oberschenkel und brachte meinen ganzen Körper zum Zittern.

Zu Hause angekommen, das Rad in die Garage gestellt, verweile ich noch einen Moment, der mir wie die Ewigkeit vorkommt, unter dem Strom.

Im Treppenhaus erst bemerke ich, dass ich komplett durchnässt war.
Ich tropfte.

Aber da war etwas.
Ich habe etwas gespürt.
Und es war schön, das zu spüren.
Es war schön, überhaupt etwas zu spüren.