Der Titel entspricht wirklich diese Woche.

Montag:

Alles in Ordnung; habe mich super gefüllt; war kurz an der frische Luft; super Wetter

Dienstag:

Nachmittag

War wieder im Spital zur Kontrolle; warten, warten und nochmals warten; dann endlich das Ergebnis 9.2; voller Freude habe ich ihn zuerst angerufen und beinahe sein Trommelfeld zerstört. Endlich seit langem schlägt die Therapie an. Meine Blutwerte steigen. Sehr gut für mich sowie für mein Sohn.

Abend

Habe mit einer Kollegin abgemacht. Waren im Starbucks Kaffee trinken, natürlich für mich coffeinfrei. Dannach wollten wir tanzen gehen.

wenige Stunden später....

Ich bin in mein "altes" ICH zurückgefallen. Ein ICH, dass ich mir eigentlich geschworen habe nie wieder zu sein.

Ich hasse mich für das was ich mache. Am meistens würde ich in solchen Situation mein ICH auslöschen, töten oder besser gesagt ermorden.

Es raubt mir der Atmen und ausserdem die Freude am Leben.

Das Ergebnis:

- Ich bin der grösster Fehler seines Leben

- Haben uns getrennt (So habe ich es auf jeden Fall verstanden)

- bin enttäuscht, am Boden zerstört und völlig verirrt

- Fühle, esse, gehe und lebe nur für uns zwei

- kann nirgends hin.... bin mehrmals Tram und Büse gefahren für nichts

- laufe davon... wohin?