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Tagebuch Faerie
2005-11-24 16:16
Kündigen und Traumaffären

So, mir reicht es jetzt endgültig. Ich kündige. Habe meinen Chef auch vorhin angerufen, der wollte gleich wieder, dass ich morgen oder übermorgen arbeite. Aber Pech gehabt, ich werde nicht da sein, fahre morgen wohl nach Sw zu Michael, planen das heute abend nochmal richtig. Ich wollte eigentlich einen Aushilfsjob und keinen Halbtagsjob, bis jetzt habe ich immer 11 Stunden die Woche arbeiten müssen. Susanne aus meiner Klasse arbeitet auch beim E-Center, die ist auch nicht die einzige, die dieses Phänomen kennt. Sie sagte, dass es auch schon mal vorkommen könne, dass man vier- oder fünfmal die Woche arbeiten muss ... DAS ist mir auf jeden Fall zu viel.

Gestern war schon schlimm genug. Bin um sieben Uhr morgens aus dem Haus und um halb neun abends wiedergekommen. Erst Schule, danach Fahrstunde (war cool, war ja meine erste Fahrstunde), dann Klavier (wofür ich nicht üben konnte wegen Zeitmangels) und arbeiten. Außerdem macht es keinen Spaß, wenn man jedes Mal nie Pausen zwischendrin hat und sich nur rumquält.

Traumaffären. Der zweite Titel dieses Eintrags. Heute hatte ich meine dritte. Jede verlief bis jetzt unterschiedlich. Und bei jeder dachte ich im Traum trotzdem an Michael, wie es mit Michael jetzt weitergehen soll.
Die erste war wohl Claudio, ich habe ihn geküsst.
Nummer zwei war Daniel, wir saßen irgendwo und haben rumgeknutscht, suchten immer nach einem Ort, wo uns keiner entdecken würde.
Heute war es Pierre, wir waren anscheinend zusammen, ich hörte nämlich irgendwann „Schön, dass sie jetzt zusammen sind, er steht doch schon so lange auf sie“ – ich umarmte ihn ständig, wie ein kleines Kind hing ich immer an ihm. Und ich glaube, einmal standen wir händchenhaltend da.
Trotzdem war in jedem Traum Michael in meinen Gedanken. Ich kann es mir echt nicht erklären.

Theoretisch mache ich mir nichts aus Träumen. Träume sind Träume und ganz unwillkürlich passiert eben das, das passiert. Trotzdem besteht immer ein gewisser Faden zwischen der Realität und dem Traum. Diese drei Menschen sind drei Kerle, die nicht gerade die unsympathischsten und hässlichsten sind, drei Leute, die ich durchaus mag. (Nicht falsch verstehen, es gibt niemanden, den ich mehr liebe als meinen Schatz) Und sie kommen in den Träumen immer zu Zeiten, zu denen ich mehr mit ihnen zu tun habe.

Ich bin gespannt, wer der Nächste ist.

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2005-11-24 16:16