Ich bin richtig erstaunt, wie toll das letzte Wochenende war, an dem ich eigentlich nicht viel gemacht habe. Freitag und Samstag Abend weg, aber nicht allzu lang, Samstag und Sonntag Nachmittag den ganzen Tag draußen gesessen, gelesen und gesonnt. Das war herrlich, wusste gar nicht mehr, wie schön es ist, die Zeit draußen zu verbringen und einfach nichts zu tun.

Noch neun Schultage, dann kann ich mich auch in der Richtung auf die faule Haut legen, obwohl da jetzt eh nichts mehr passiert.

Was ich aber etwas traurig finde, ist, dass mich zur Zeit jemand ignoriert – oder es kommt mir nur so vor, ich weiß es nicht. Ich hatte nie wirklich viel mit ihm zu tun, aber wollte ehrlich gesagt etwas mehr Kontakt. Jetzt weiß ich nicht warum er sich so verhält, vielleicht erfahre ich es irgendwann, aber einige Sachen sind sowieso rätselhaft und bringen mich ins Grübeln.

Aber falls sich nichts ändert, werde ich mich versuchen davon zu lösen, so wie ich das auch bei zwei anderen Personen tat. Erst Samstag merkte ich, wie ich mich von ihnen entfernt hatte, um wieder mehr in meine ursprüngliche Richtung zu laufen und da merkte ich, dass es vielleicht besser so ist. Ich klammerte mich zu sehr an diese zwei Personen, erst an einen, dann an den anderen. Besser gesagt, ich versuchte es, denn eigentlich hatte ich von ihnen nichts zu erwarten.

Alles kommt und geht und so werde ich dies wohl auch wortlos hinnehmen und gehen lassen.