Erst einmal: Juche, heute ist schulfrei!

Des Weiteren gab es gestern Abend mal wieder ein tolles Beziehungsgespräch, nach dem ich mich nur in Tränen aufgelöst ins Bett legen konnte. Eigentlich ist nichts Schlimmes herausgekommen und mir war klar, dass es so kommen würde. Ich hatte auch keine Probleme, darüber zu reden. Aber dennoch war es gegen Ende irgendwie so tragisch, dass ich in Tränen ausgebrochen bin. Ich glaube, es ging da auch nicht mal um das eigentliche Thema.

Er nannte es einen „grauen Schleier, der über einer weißen Wand hängt und welcher nicht heller wird“. Ich sagte, dass man diesen grauen Schleier nicht so einfach wegpusten könne.

Natürlich hatte er mal wieder etwas beim Surfen entdeckt, schrieb mir daraufhin eine Email und so kam es dazu, dass wir darüber chatteten. Nicht die beste Lösung, ich weiß. Aber wenn man da einmal angefangen hat, dann kann man nicht plötzlich aufhören.

Trotzdem kamen eigentlich auch noch ganz liebe Sätze von seiner Seite. Er meinte, dass er mit mir seine Traumfrau gefunden hätte. Dass ich ihm unendlich wichtig bin, sogar so wichtig, dass es noch nie jemanden gab, der ihm wichtiger war. Er schätzt sich wahnsinnig glücklich, wenn er mich in den Armen halten kann.

Dennoch ist er unglücklich, ich habe es ihm gesagt, aber er wollte es immer abstreiten. Ich weiß doch, dass er in gewisser Weise unglücklich ist, sonst hätte er das Gespräch nicht angefangen.

Trotzdem kann ich gerade jetzt nichts daran ändern. Es tut mir leid.