Weihnachten 1970
An der Stadt am Paderfluß
alles sitzt mit Hochgenuss.
Durch das lange Warten geknebelt
Vor dem Baum und bibbert.

Doch noch etwas wartet.
Denn ein Gedicht ist jetzt gestartet.
Wie viele schon davor,
doch ohne jeglichen Komfort..

Zuerst ihr Eltern kommet her,
damit ich euch bescher.
Seid mit einem…. Beehrt,
den so mancher wohl begehrt.

Obwohl schon viele Bilder hängen,
ließ ich mich nicht davon abbringen.
Deswegen nehme ich ihn von dem Flecke,
Vielleicht liegt er schon nächstes Jahr in der Ecke.

Doch dann vergesst es bald,
denn ich schalt,
und bringe euch im nächsten Jahr
ihn noch einmal dar.

Seit langem wieder einmal,
die hornschen Großeltern sitzen an unserm Pfahl.
Darstell’n soll er ‘nen Tannenbaum,
doch erkennen kann man ihn kaum.

Doch nehmt nun dies Dingen an.
Ich weiß nicht, ob man’s erraten kann.
Es soll sein eine Krippe angedeutet.
Dabei ist die Phantasie ausgebeutet.

Als nächster kommt dann Onkel August dran.
Tue was ich kann.
Ein ähnliches Monstrum wie grad eben
Wird ihm auch gegeben.

Für das Ehepaar dort hinten,
wird ich auch noch etwas finden.
Das Tütchen, das ich hab,
holt euch ab.

Und nun zum Schluss der Wickimann,
dem man nicht so
recht trauen kann.
Er soll haben dieses Stück,
mit dem ich ihn beglück.

Damit das Gewissen nicht so schlägt,
hab ich diesen Rahmen gewählt.
Das dazu gehörige Bild,
hat er genommen wie wild.