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Tagebuch PetraM
2018-06-18 03:18
So. 17. Juni 2018
Am Sonntag fand ich es schön,

- dass ich Mittags mein Training hatte. Das war (wie immer) super gut. 

- dass es im Ganzen ein positiver Tag war. Zum einen ein ruhiger Sonntag mit so einigen kleinen Ruhepausen (was ich Sonntags, vor dem Start in die neue Woche, auch immer sehr wichtig finde), aber trotzdem erfolgreich, weil ich, neben dem Sport, auch einiges im Haushalt geschafft habe. 

Eigentlich ziehe ich die zweite Sporteinheit immer Nachmittags ab ca. 17/18 Uhr durch. Weil da aber gerade Fußball war, habe ich damit erst später am Abend losgelegt. 

Aber das war ja heute ein totaler "Fehlstart". Mal sehen, ob die nächsten Spiele besser werden. 

Bezüglich Fußball bin ich ja "zwei geteilt" aufgewachsen. Zum einen mein Vater, mein ziemlich großer "Fußball-Freak", der den Sport geliebt hat, nach Möglichkeit keine Sportshow und kein Fußballspiel (insbesondere Schalke) verpasst hat. Und dann halt meine Mutter, die mit Fußball so gar nichts anfangen konnte. Dadurch hatte ich ja schon in der Grundschule meinen eigenen Fernseher, damit meine Mutter, wenn Fußball lief, in meinem Zimmer was anderes gucken konnte (dadurch konnte ich mir ja schon in der Grundschulzeit heimlich mit Fernsehen gucken die Nächte um die Ohren schlagen, hing jede Nacht stundenlang davor, habe so einige Krimis geguckt).

Ich bin immer gependelt. Mal saß ich zusammen mit meiner Mutter in meinem Zimmer und wir haben zusammen Musiksendungen oder Heimatfilme geguckt. Mal saß ich mit meinem Vater zusammen im Wohnzimmer und wir haben zusammen die Sportshow geguckt. Auch das eine oder andere Fußballspiel, gerade wenn die Nationalmannschaft gespielt hat. 

Ich bin ganz bestimmt kein "Fußball-Freak" und habe selber auch keine "Lieblings-Mannschaft", habe aber durch meinen Vater im Laufe meiner Kindheit halt so einiges mitbekommen. Und wenn ich nicht wusste, was ich ihm zum Geburtstag schenken sollte, dann musste ich nur eine "LP" holen (Langspielplatte) mit Fußball-Liedern drauf, und schon war er glücklich. Die lief dann bei uns "rauf und runter", so dass ich bis heute so einige Texte kenne. So oft, wie ich die Lieder damals gehört habe, da blieben halt so einige Texte in meinem Kopf hängen. 

Wenn damals ein Tor fiel, dann schrie mein Vater so laut, dass alle Nachbarn es hören konnten (Grins). 

Ja, das Lied "Fußball ist unser Leben", das passte wirklich so richtig zu meinem Vater.

https://www.youtube.com/watch?v=v19ZyiZpSEw

Welches Lied bis heute total in meinem Kopf hängen geblieben ist, so oft, wie mein Vater es gehört hat, das ist "Rummenigge", ein totaler Ohrwurm.

https://www.youtube.com/watch?v=nWHL0HsusvU

- dass ich von meiner guten Kollegin so eine gute Mail bzw. WhatsApp bekommen habe. Ein Interview (von YouTube) bezüglich eines Fußballspieles "Holland gegen die Niederlande". Beim Hören konnte ich mich vor Lachen kaum noch halten (Lach). Ich habe im Laufe der Zeit zwar auch schon so einige "Klöpse" gebracht, habe so einige Städte (im Ausland) den falschen Ländern zugeordnet (Grins), aber "Holland gegen die Niederlande", dass die Niederlande in England liegen, das habe ich bisher noch nicht gebracht. Das fand ich total super gut. 

https://www.youtube.com/watch?v=rvBOZz1FKOw

Ich wollte noch kurz auf das Thema Arbeit eingehen. Mein Chef ist ja immer dran, weshalb ich mich so an die Telefonzentrale "klammern" würde. Ich sage mal so, diesbezüglich hat man halt immer und täglich Arbeit. Alle anderen Aufgaben sind Stoßgeschäfte. Zum Teil hat man viel zu tun, aber zeitweise auch totale Leerläufe (was zumindest bei mir immer wieder der Fall ist). Ja, und stundenlanges rumsitzen ist halt mega langweilig. Aber im Rahmen der Telefonzentrale hat man immer mal wieder was zu tun. Ein Tag völlig ohne Anrufe, das gibt es bei uns nicht. Besser ein bisschen Arbeit, ein paar Anrufe, als gar keine Arbeit zu haben. Mein Chef will die Zentrale immer mal wieder anderen Kollegen (fest) geben. Ja, aber dann hätte ich an ruhigen Tagen ja gar nichts mehr zu tun. Deswegen "klammer" ich mich halt immer daran fest, um auch an ruhigen Tagen überhaupt eine eigene Aufgabe zu haben. 

So, jetzt noch zum heutigen Training, das wieder total super gut gewesen ist.

Das Schöne ist halt, dass ich das Training an sich Liebe, dass mir die meisten Übungen so richtig Spaß machen, dass ich immer wieder so richtig mit Power dabei bin. Und bei den wenigen Übungen, die ich nicht so mag, da lenke ich mich halt immer mit sehr interessanten Gesprächen mit meinem Trainer ab (gut, dass wir auf einem Level sind, uns so gut verstehen). Ja, dadurch ist halt so ziemlich jedes Training super gut.

Ich habe vor kurzem (bei Facebook) auf eine Sport-Frage zum Thema Lieblingsübung bzw. Hass-Übung geantwortet. Wie es aktuell aussehen würde. Bei den Lieblingsübungen habe ich Bankdrücken (am liebsten mit der Hantelstange), Unterarmstütze, Kniebeugen (Sumo Squats mit 10 kg Kugelhantel) & Kettlebell-Swing angegeben. Bezüglich der Hass-Übungen habe ich Ausfallschritte und Liegestütze angegeben. Wobei Liegestütze auf Knien noch gehen, aber richtige (die Spannung zu halten) finde ich echt schwer.

Eigentlich müsste ich es regelmäßig bzw. fast täglich üben. Das ist das Gleiche wie mit der Brücke und Laufen auf der Stelle. Daran habe ich einige Monate gearbeitet, um es zu lernen (die Muskeln dafür zu stabilisieren). Dann konnte ich es. Ich habe es dann mehrere Wochen nicht mehr gemacht und als ich es wieder machen wollte, bin ich dabei sofort zusammen geklappt. Hatte es wieder "verlernt". Dass meine Muskeln wieder schwächer werden, das geht bei mir leider immer sehr schnell.

Bei den richtigen Liegestützen ist es jetzt so ziemlich das Gleiche. Eine Zeitlang konnte ich zwei bis drei davon ziemlich gut. Konnte gut die Spannung halten, mit den Armen gut runter gehen.

Dann habe ich ein paar Wochen Pause gemacht, mich verstärkt auf Liegestütze auf Knien konzentriert. Als ich es dann wieder machen wollte, da bin ich schon bei der zweiten Liegestütze mit der Hüfte zusammen gebrochen (ab nach unten). Diese Pause war für diese Übung schon wieder zu lang.

Das muss ich jetzt wieder neu "lernen", wieder neu trainieren.

Aber stattdessen konzentriere ich mich aktuell lieber auf andere Übungen. Mir machen aktuell halt andere Übungen (Unterarmstütz, Seitstütz, Sumo Squats, Kreuzheben, Bankdrücken usw.) mehr Spaß. Darauf konzentriere ich mich aktuell halt mehr.

Heute haben wir unter anderem über das Thema Motivation gesprochen (darüber sprechen wir sehr häufig). Beim Blick in den Spiegel sieht man, wenn ich den Bauch anspanne, eine "kleine Spalte" am Bauch (Grins). Ein kleiner beginnender "Six-Pack" sozusagen. Jeder fängt halt mal klein an. Auch wenn ich nie so ein Six-Pack wie die Profi-Sportler bekommen werde, trotzdem finde ich diesen kleinen Ansatz echt schön und positiv. Er motiviert mich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, weiter daran zu arbeiten. Ohne das bisherige Training hätte ich diese "kleine Spalte" auch nicht bekommen. Ja, das Training macht sich langsam auch körperlich (nicht nur muskulär, dass ich etwas kräftiger werde) bemerkbar.

Das heutige Aufwärmtraining bestand zum einen aus Ausfallschritten. Dazu kamen Kniebeugen, das Kreuzheben mit den 4 kg Hanteln (beim Hochkommen die Arme nach oben strecken) sowie Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Danach ging es mit den Armen bzw. für den ganzen Körper (gerade Haltung) weiter.

Zuerst mit der Hantelstange das Kreuzheben.

Danach gerade vorbeugen und unten jeweils 2 x damit rudern (dann wieder gerade hinstellen).

Dann an das Sideboard. Diagonal hinstellen, mit einer Hand abstützen. Mit einem Arm seitlich arbeiten. Gestreckt hoch bis in Schulterhöhe, einmal nachwippen, dann wieder runter. Dieses seitliche Arbeiten finde ich immer schwer, das war dieses Mal auch die schwerste Übung. Die Schulter immer wieder weit nach hinten ziehen. Auch noch mit Nachwippen.

Hinstellen, etwas vorbeugen, mit der 8 kg Kugelhantel arbeiten. Zwischen die Hände nehmen und Biceps-Curls, von unten hoch Richtung Kinn und wieder runter.

Gerade Stehen und mit den 3 kg Hanteln arbeiten. Von unten, Arme vorne hoch in Schulterhöhe, zwei mal nach oben strecken, dann ganz runter.

Weiterhin gerade Stehen und mit den 5 kg Hanteln arbeiten. Zuerst parallel die Biceps-Curls. Danach im zügigen Wechsel arbeiten.

Dann ging es auf dem Boden weiter.

Zuerst Unterarmstütze. Immer wieder gut, darin werde ich immer besser, kann die Spannung immer besser und auch schon deutlich länger halten.

Auf den Rücken legen.

Zuerst Reverse-Crunches, Beine/Knie nach oben ziehen, Hüfte vom Boden anheben.

Beine aufstellen und Crunches, mal seitliche (mit den Händen seitlich an den Beinen vorbei), mal gerade (mit den Händen mittig zwischen den Beinen durch). Dabei mit dem Oberkörper möglichst oben bleiben (zwischendurch nicht unten ablegen).

Dann Bicycle Crunches, zum Abschluss (vor dem Dehnen) nochmals flache im Wechsel (also flach liegen und die Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken).

Dank meines eigenen regelmäßigen Trainings werde ich bei allen Übungen nach und nach immer besser, was ich so richtig schön finde.

Alles in allem, das sehr gute Training einschließlich der interessanten Gespräche, war es auch dieses Mal wieder ein super gutes Training.

Abends habe ich zur Motivation ein paar Videos (auch Interviews) von bzw. mit Sophia Thiel geguckt. Sie ist sportlich halt (unter anderem) ein Vorbild für mich, wie gut und intensiv sie ihren Sport durchzieht. Ihren Ehrgeiz finde ich sehr motivierend. 

Ab 22 Uhr ging es dann mit dem Sport weiter. Zuerst wieder das Fahrrad fahren, 16 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. 

Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 128,25 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.288,35 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 55 Minuten Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen).

15 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen. Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

10 x auf dem Steppbrett Liegestütz rücklings.

10 Sit-Ups (mit den Füßen unter dem Steppbrett).

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 15 x hochdrücken (Bankdrücken), unten einmal nachwippen. Mit einer 5 kg Hantel 10 x über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter auf der Matte. 35 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 35 Sek. halten.

Auf alle Viere und die Knie 10 x etwas vom Boden anheben, oben kurz halten (also meine erste "Pflicht-Übung" für den Sonntag).

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Die Arme/Ellenbogen mit dem "Body-Trimmer" 10 x bis in Brusthöhe hochziehen (meine zweite "Pflicht-Übung" für den Sonntag).

10 Kniebeugen, dabei die 4 kg Kugelhantel mittig vor der Brust halten. 10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel. Die Hantel unten halten, unten immer einmal nachwippen.

Die Biceps-Übung mit den 5 kg Hanteln habe ich weg gelassen. Die hatten wir ja heute Mittag dabei und als ich heute Abend damit anfangen wollte, da merkte ich in den Oberarmen sofort ein heftiges Ziehen. Ich habe dann lieber noch andere Übungen gemacht.

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

(Weiter mit dem 5-minütigen Boden-Programm)

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Füße auf die Fersen, 10 x hoch zur Brücke. Füße wieder flach auf den Boden, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 5 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 10 x im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine gestreckt flach über dem Boden, 10 x die Schere Senkrecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 10 x zur Ferse ziehen. 10 x Bicycle Crunches.

10 x die kleine "Kerze" (Reverse Crunch), also Knie zum Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, mit den Zehen unten (auf der Matte) nur kurz auftippen.

15 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Als Anlage zwei Fotos (verschiedene Blickwinkel) von unserem Balkon, die mein Freund mit seiner guten Kamera gemacht hat. Damit konnte er gut ran zoomen (was ich mit dem Handy ja nicht machen konnte). Tag für Tag wird die Blume ein Stück höher/größer (auch heute ist sie wieder gewachsen, hat das Dach inzwischen erreicht). Eine Blüte ist immer noch nicht in Sicht.

Photos

Kommentare

01:20 19.06.2018
Die Nachbarn und Passantem haben die Superpflanze sich auch schon entdeckt!
Good luck!
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14:01 18.06.2018
Irgendwann könnt ihr daran hochklettern und den Riesen besuchen
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12:59 18.06.2018
Wow, das ist aber wirklich ne Monster-Blume! Riesenwuchs!
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PetraM Offline

Mitglied seit: 28.03.2015
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2018-06-18 03:18