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Tagebuch dasKaetzchen
2006-09-24 16:18
schoene Momente
Heute zogen wir in eine Art JUGENDHERBERGE um das „NEW KOYO“. Sebastian hat sich über den Stil der Zimmer sehr gefreut da er einfach japanisch war mit Tatami-Matten und einem Futon als Schlafgelegenheit.
Außerdem können hier die Angestellten alle Englisch und haben eine gute Kenntnis ihrer Stadt. Sie haben Straßenkarten für alles mögliche, damit man z.B. das Postoffice findet (denn nur dort können wir hier Geld abholen – war kein tolles Gefühl das nicht zu wissen und festzustellen das die Banken kein Geld geben. Dank an die „ausgezeichnete“ Informationsleistung der Volksbank!!!) Sie empfehlen Sehenswürdigkeiten und Restaurants… Wirklich super. Dafür verzichten wir auf ein privates Bad… aber ein fairer Tausch, könnte man sagen. Ich kann es nur empfehlen!
Pläne gibt es auch für die U-Bahn und Züge, doch Vorsicht - es gibt einige Firmen, die zusätzlich das Schienenetz befahren. Somit stieg unsere Sammlung von Karten inzwischen auf fünf an und scheint jetzt mehr oder minder vollständig zu sein.
Bevor ich es vergesse: Fuer Leute die nach Japan reisen und sich KEINE Visa angeschafft haben, Geld gibt es NUR bei der Post! Ausserdem ist uns ein grosses Raetzel, warum irgendie der grossteil der japanischen Frauen VIEL zu grosse schuhe tragen!!! Und wir reden hier nicht nur ueber eine nr, sondern oft sogar soweit das sie mit den Zehen auf dem Boden Laufen... und das mit hochhackigen schuhe! Verstehe ich nicht...
Also in Japan erscheint mir alles viel strukturierter und geregelter zu sein im Gegensatz zu China. Allerdings sind hier noch mehr kulturelle Eigenarten beibehalten worden. In Umkleidekabinen zieht man die Schuhe aus, es wird sich voreinander verbeugt und jede vorhandene Höflichkeitsfloskel wird verwendet, sogar dann wenn man nur kurz in ein Geschäft hineinlugt. Toll war es als wir auf dem Weg um den Palast des Tennos, einen alten Mann trafen der sehr interessiert ein Gespraech mit uns anfing. Er erzaelte uns wie interessiert er an Deutschland ist und das das er gerne noch einmal in seinem Leben nach Finnland moechte und einmal zu sehen wie die Sonne nicht unteregeht. Dieses gespreach hat ca. 1 std, gedauert und war wirklich sehr interessant. Er endete damit das er dieses Gespraech als eines der schoensten Erlebnisse seines Lebens (in den letzten Jahren) darstellt. (Man muss hierbei mal erwaehnen wie gerne die Asiaten Komplimente jeglicher Art machen).

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