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Tagebuch DarkOwl
2005-06-14 01:21
Wie ich das Grinsen lernte, Teil 1
Das ist nun ein bischen ein ... etwas kompliziertes Thema, aber es läuft aufs gleiche hinaus - ich frage mich manchmal selber warum ich mich auf sowas überhaupt einlasse und warum ich immer solche Leute bzw. genauer - Frauen anziehe. Auf der anderen Seite bereue ich das nicht. Alleine schon, weil ich meine Gefühle zum Grossteil unter Kontrolle habe.
Ich möchte am besten da anfangen, wo ich das vorletzte Mal aufgehört habe - Chatbekanntschaft, die eine mit Freund und bla.
Es ergab sich irgendwie, dass man sich nun fast jeden Tag im Chat getroffen hat und auch so ziemlich jedesmal miteinander gechattet hat. Irgendwann haben wir uns angefangen, auch zum Chat zu verabreden und so... ich muss zugeben, ich habe angefangen, sie wirklich zu mögen... hatte ja am Anfang meine Schwierigkeiten damit... habe mich auch so ein bischen in ihre Art verliebt... und hey, ich habe es ihr sogar gesagt bzw geschrieben... naja sie hat angemerkt, dass das bei ihr auch so sein könnte und sie darf das aber nicht sagen, weil sie nen Freund hat.
Aha.
Sehr kompliziertes Thema
Wir kennen uns nun schon seit knapp über 6 Wochen - schreiben SMS, chatten fast jeden Tag miteinander, ab und zu telefonieren wir sogar - naja es wurde irgendwie inniger... was heisst hier inniger... sagen wir ich fühlte mich immer mehr zu ihr hingezogen - ich fing plötzlich an, nicht mehr alles schwarz zu sehen - ich fing doch tatsächlich an, zu grinsen - auch wenn ich unterwegs war und sowas... wurde auch von div. Leuten darauf angesprochen - klar, sie haben das halt von mir so nicht gekannt.
K. ist ein wundervoller Mensch... also jetzt auch mal objektiv betrachtet... ihre Art ist unvergleichbar, sowas habe ich noch nie erlebt - wir haben auch schon gesagt dass wir uns mal treffen werden - wir wissen zwar noch nicht wann, aber wir werden es tun.
Gerade eben haben wir wieder telefoniert - sehr schön das ganze. Sie ist so unglaublich lieb und einfach nur liebenswert, von ihrer Art, von allem. Ich unterhalte mich mit ihr jeden Tag - chat, sms, manchmal telefon. So wie heute. Echt super. Und mir geht es dabei gut. Ab und an spiele ich immernoch den Psychologen (ja, ich weiss - paradox) aber sonst... sie sorgt sich um mich, wenns mir mal nicht so gut geht, sie hört mir zu, sie versucht, mich aufzumuntern - und genauso bin ich auch für sie da. Es ist einfach unbeschreiblich. Absolut liebenswerter Mensch. Und ne total süße - haben natürlich schon massig Fotos ausgetauscht ;)
Kommentar Alex - "Hey, da hast endlich mal eine in Aussicht, die sogar mir gefällt, was ich von deinen Ex-Freundinnen ja nich unbedingt sagen kann" - tssss... Aber ich fass das mal als Kompliment auf. Nun ja, ich bin gespannt, wann es zu dem Treffen kommt.
Liebe?
Nein.
Verliebt?
Ich glaube ich kann sagen - ja es hat mich erwischt, auch wenn wir uns davor noch nie über den Weg gelaufen sind - aber ich muss auch dazu sagen, dass ich von verliebt nur darüber sprechen kann, was ich bisher von ihr kenne.
Aber ich wusste von Anfang an, worauf ich mich da einlasse, wenn ich so weitermache - kalkulierbares Risiko... ist das kalt? Nein, ich glaube nicht - eher so ne Art Selbstschutz - ich glaube schon, meine Gefühle unter Kontrolle zu haben, ich bin mir sicher - so dass, falls das nichts werden sollte, das für mich nicht der Weltuntergang wäre. Ich wäre vielleicht traurig und würde wieder in Zustände wie "vor ihr" verfallen - leere, einsamkeit, bla, das ganze. Aber ich habe meine Gefühle unter Kontrolle.

Warum muss ich die Gefühle so sehr unter Kontrolle haben und "Risiken kalkulieren"?
Nun ja, es ist nicht so einfach. Ganz im Gegenteil. Sehr kompliziert.

Warum ist es nicht einfach?
Mehr dazu im nächsten Teil.

To be continued...

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