there was a house in...
... new orleans they called...

the house of hate and misery

So fühle ich mich gerade hier zu Hause. Nur angegifte von allen Seiten, jeder gegen jeden. Die Union, die mich an meine Mutter band, scheint zerstört zu sein, weil ich intrigantes Biest versucht hab, sie dazu zu bringen mit meinem kleinen Bro mal zu reden, schließlich bin ich hier die fünf Jahre ältere Schwester und erwarte zwar keinen Respekt, aber dennoch will ich von ihm nicht wie der lezte Dreck behandelt werden. Bei meiner Ma benimmt der sich ja auch nicht, ich als Mutter hätte dem schon einen erzählt! Naja, ich hoffe mal, dass sich das wieder gibt...
Ach, noch was neues... ich habe mich tattoovieren lassen. Am Fuß. Am rechten Fuß. Also genauer gesagt, am rechten Knöchel, beziehungsweise etwas darüber bis zur Wade rauf. Aber nach hinten versetzt, so dass das Tattoo auf dem hinteren Wadenmuskel ist. Das ist voll schwer zu beschreiben, fällt mir grad auf. Jedenfalls sind es drei chinesische Zeichen untereinander, von oben nach unten gelesen heißen sie "das Leben", "der Geist, die Kraft, die Energie, die Luft" und "die Treue" Ich bin ganz stolz darauf, meine Herrn, was ich für eine Angst hatte! Aber das war gar nicht schlimm, find ich. Ich mein, klar tat's weh, aber nicht so sehr, wie ich es erwartet habe.
Ich muss jetzt Schluss machen und meinen Schatz abholen, ab in den Fliegenpils, heute ist Biertag. Da wollen die Jungs mal einen drauf machen. Meinetwegen, solange ich nicht mitsaufen muss, ist mir das ja egal.
Also...