Klappentext: Eine Sekunde lang spielte ich mit dem Gedanken, ihm alles zu erzählen. »Hi, ich bin Dru. Mein Vater jagt Dinge, die du nur aus Gespenstergeschichten kennst. Ich helfe ihm, wenn ich kann.« Aber wer würde mir das schon glauben? Rastlos zieht Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt, bis er eines Abends nicht lebend von einem seiner Einsätze zurückkehrt. Jemand hat ihn ermordet – und hetzt ihn nun als Zombie auf Dru! Von diesem Moment an ist sie auf der Flucht vor eiskalten Feinden, die ihr nach dem Leben trachten. Offensichtlich wissen sie etwas über die Sechzehnjährige, das sie selbst nicht einmal ahnt. Aber was?

Dru könnte ein ganz normales Mädchen sein - wenn man davon absieht, das ihr Vater Dinge jagt, von denen andere nicht einmal träumen. Sie zieht mit ihm von Stadt zu Stadt, und hilft ihm teilweise bei seinen Einsätzen.

Doch bei diesem Einsatz möchte er keine Hilfe....Und diesen wird er auch nicht überleben. Stattdessen kommt er als Zombie wieder, und Dru sieht keine andere Möglichkeit, als ihn aus der Welt zu schaffen.

Doch das ist erst der Beginn einer langen Folge von anfeindungen, und Dru versteht die Welt nicht mehr.

Zusätzlich scheint auch mit ihr etwas nicht zu stimmen...

Trotz allem bekommt sie die Hilfe von "Graves", einem Gothic, welcher selbst sein Päckchen zu tragen hat..

Alles in allem fand ich, das "Verflucht" von Lili St. Crow recht gut gelungen ist. Aufgrund von viel Fantasie (und einem Angsthasensyndrom) gelang es mir sogar, mich an einigen Stellen zu gruseln und mir alles so gut vorzustellen, das ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.

Die Geschichte ist, glaube ich, nicht für jeden etwas. Allein schon, weil letzlich eine Bombe platzt und auch ich da stöhnen musste - zu oft schon so etwas gelesen, zu oft mitbekommen.

"Verflucht" schwimmt also auf einer gewissen Mainstreamwelle mit. Wen das nicht stört, und kein außergewöhnliches Fantasywerk sucht, der wird mit "Verflucht" durchaus zufrieden sein.