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Tagebuch c.
2016-09-16 22:46
Ganz oder gar nicht - Gehen oder bleiben?
Wenn du zu lange mit deinen Entscheidungen wartest, werden sie andere für dich treffen.

In gewisser Weise ist mir das gerade passiert und ich mag die Folgen nicht, die sich daraus für mich ergeben.

Meine Chefin hat gekündigt. Und alle erwarten von mir, dass ich als ihre Stellvertreterin ihren Platz einnehme.

Die letzten drei Wochen, seit sie es mir gesagt hat, waren mehr als turbulent. Vor allem emotional. Ihre Entscheidung überrascht mich nicht wirklich. Wir waren uns immer sehr einig über die Missstände in der Firma. Wegen ihnen habe ich für mich schon lange die Entscheidung getroffen, gehen zu müssen. Es wundert mich nicht, dass sie zu demselben Schluss gekommen ist. Blöd ist nur, dass sie nun vor mir den Absprung geschafft hat. Denn das bringt mich wirklich in eine missliche Lage.

Es hat eine Weile gedauert, bis wir herausgefunden hatten, ob ich einfach so als Nachfolgerin bestimmt werde oder ob der Chefsessel offiziell ausgeschrieben wird. Mittlerweile wissen wir: Es gibt eine Ausschreibung. Die Bewerbung beinhaltet ein Assessment Center und ein Interview inklusive einer Präsentation, die man halten soll.

Das sind ganz schön viele Reifen, durch die ich da springen müsste, ganz schöne viele Tänze, die ich aufführen müsste, für einen Job, den ich nicht will. Und seit ich weiß, dass die Stelle nicht nur intern, sondern auch extern ausgeschrieben wird, stand für mich eigentlich fest, dass ich mich nicht bewerben werde.

Ich habe keine Angst vor dem Bewerbungsverfahren. Es ist tough, ja. Aber es ist schaffbar, besonders, wenn man schon in der Firma ist. Mit der nötigen Vorbereitung, dem nötigem Elan, dem Willen, dem richtigen Einsatz kann der Job mir gehören. Es macht nur für mich nicht wirklich Sinn, mich für etwas anzustrengen, was ich nicht haben will. Bloß, weil ich mich dem Team verpflichtet fühle.

Denn das Team ist tatsächlich der einzige Grund, warum ich die Teamleitung überhaupt in Betracht ziehen würde. Ich fühle mich für die Leute verantwortlich. Schon jetzt bin ich ja so etwas wie ihre Tagesmutter oder so. Ich weiß, ich habe den Rückhalt und die Anerkennung unter den Leuten, um die Leitung zu übernehmen. Für die meisten steht es sogar zweifelsfrei fest, dass ich ihre neue Chefin bin. Sie mögen mich und sie orientieren sich an mir. Und das spricht für mich und das freut mich. Und das möchte ich ihnen natürlich auch irgendwie zurückgeben, sie völlig führerlos zurückzulassen und sie einem fremden Menschen von außen zu übergeben, würde mich auch Bauchschmerzen bereiten.

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich den Job nicht will. Ich stehe nicht hinter der Firma, hinter ihrer Politik. Es werden idiotische Entscheidungen getroffen und ehrlich gesagt möchte ich nicht verantwortlich dafür sein, etwas umsetzen zu müssen, was mir widersinnig erscheint, was völliger Quatsch ist.

Ich mag meine Kollegen. Aber ich mag meine Arbeit nicht mehr. Schon jetzt sind gerade die Bürotage eine Qual. Ich fühle mich regelrecht gefangen hinter dem Rechner. Die Kernaufgaben sind so hohl, so stupide. Es ist geistige Fließbandarbeit, die allein deswegen so anstrengend, einen so auslutscht, aussaugt, weil sie so furchtbar monoton ist. Auch das lange Sitzen am Schreibtisch tut mir nicht gut. Und dann, wenn ich als Stellvertreterin den Blick hinter die Kulissen gewährt bekam, war da der Ärger über so viel geballte Dummheit von Seiten der Firmenleitung.

Unser Geschäft ist auf einem brüchigen Fundament gebaut. Die Grundlagen stimmen nicht, in keinster Weise. Und trotzdem kommen Stockwerke um Stockwerke hinzu. Projekte werden aufgestockt, den Kunden wird das Blaue vom Himmel versprochen und wir sind in keinerlei Weise in der Lage, auch nur annähernd das zu liefern, was wir vertraglich zugesichert haben. Weil Großkonzerne offenbar alle nach einem ähnlichen Muster funktionieren, ist das bislang auf Kundenseite noch nicht aufgefallen, aber irgendwann, da bin ich sicher, fliegt uns der ganze Dreck um die Ohren, da stürzt alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen, weil dann doch mal jemand merkt, dass vorne und hinten was nicht stimmt.

Bisher konnte ich das alles meistens ignorieren. Wirklich verantwortlich war ich nur, wenn meine Chefin im Urlaub oder krank war, den Rest der Zeit hatte ich zu mindestens die Möglichkeit, auf Durchzug zu schalten, die Dinge zu ignorieren und mich nicht über sie zu ärgern. Aber nun selbst den Quatsch durchsetzen? Ich weiß es nicht. Ich bin zu sehr emotional involviert, mir fehlt der Abstand bzw. das bin nicht ich. Ich engagiere mich für meine Arbeit, ich gebe da durchaus sehr viel von mir selbst rein und ich kann das nicht einfach von mir abspalten. Ich würde die Probleme mit nach Hause nehmen und könnte umgekehrt während der Arbeit auch nicht Denken und Fühlen abstellen, nur um zu handeln. Das wäre einfach nicht ich. Ich müsste mich dafür schon sehr, sehr verbiegen und das will ich nicht.

Weil ich nun mal Stellvertreterin bin, werde ich für eine Weile das Steuer übernehmen müssen, darum komme ich nicht herum. Und das ist ok. Damit hatte ich mich abgefunden. Und es war ein recht tröstlicher Gedanke, dass noch locker drei Wochen ins Land gehen würden, bis die Stelle ausgeschrieben wäre und ich eine Entscheidung darüber treffen müsste, ob ich mich bewerbe oder nicht.

Nun hat sich gestern etwas Neues ergeben. Mein Ex-Chef kam auf mich zu. Der Mann, der mich vor vier Jahren interviewt und dann eingestellt hat. Der Mann, dem ich die Chance auf den ersten Job überhaupt zu verdanken habe. Der Mann, der mir vor drei Jahren nicht ohne Stolz in den Augen sagte, dass ich das Rennen um die Stellvertreterstelle gemacht habe. Der Mann, der selbst eigentlich gerade vor ein paar Wochen entlassen wurde. Aus betriebsbedingten Gründen wurde unsere Nachbarabteilung komplett geschlossen und 22 Leute musste gehen. Auch das ein Wahnsinn, der mein Vertrauen in die Firma nicht gerade stärkt, aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls: Mein Ex-Chef ist noch da, um die Auflösung der anderen Abteilung sauber abzuschließen. Nun hat man ihm ein Angebot gemacht. Das Angebot zu bleiben und unserer Abteilung vorzustehen. Im ersten Moment klang das so, als seien all meine Gebete erhört worden, als könnte das die Lösung sein. Aber … Dann hat er mir ein Angebot gemacht, das ich eigentlich nicht ablehnen kann.

Er weiß auch, dass es eigentlich aus jeglicher Hinsicht die sinnvollste Lösung wäre, wenn ich die Teamleitung übernehme. Er selbst hatte inhaltlich drei Jahre lang nichts mit uns zu tun. Und er wollte sichergehen, dass er mir nicht einen Job wegnimmt, an dem mir gelegen ist, wenn er ja zu seinem Angebot sagt. Also hat er mir angeboten, dass wir uns den Job teilen. Ich darf mir quasi die Rosinen rauspicken und mir die Aufgaben aussuchen, die angenehm für mich sind, er würde mir genau das vom Hals halten, was mir gerade neuerdings als Extrateil des Jobs Bauchschmerzen bereitet hat. Er meinte, er würde dafür sorgen, dass ich den Bewerbungsprozess nicht durchlaufen muss, aber trotzdem mehr Geld kriege. Es ist eine Win-Win-Situation, die Idee, die er hat, mit ihr würden alle das jeweils bestmögliche für sich aus der Situation herausholen. Es wäre die beste Lösung für das Team.

Es ist eine Idee, zu der ich eigentlich nicht nein sagen kann. Wenn ich bleibe.

Das ist der Punkt. Eigentlich träume ich von Freiheit. Ich wäre gerne selbstständig, habe Ideen und grobe Vorstellungen zu ihrer Umsetzung. Ich weiß, mit genug Einsatz und Zeit ist es möglich, erfolgreich zu sein. Selbstständigkeit im Netzt funktioniert. Allerdings nicht ohne Risiko. Ich spiele bestimmt schon seit einem Jahr mit diesem Gedanken. Die Idee von Kanada wurde aus ihm geboren. Aber ich habe zu wenig Freizeit, um mich eingehend mit ihm zu beschäftigen und obgleich ich sicher schon einige Informationen gesammelt habe, habe ich das Gefühl, viel zu wenig zu wissen, um zu springen. Risikofrei geht es nicht, das ist mir schon klar. Niemand wird mir von heute auf morgen das fertige Nest schenken, in das ich mich setzen kann, namely, ein gut laufendes, profitables Online-Business. Dahinter steckt harte Arbeit und ein gewisser Mut zum Risiko. Aber noch habe ich Angst vor dem Absprung, weil ich glaube, viel zu wenig vorbereitet zu sein.

Alle, die in dem Bereich erfolgreich sind, sagen, der Schlüssel ist, man müsse ins Machen kommen. Der Moment, in dem man vom Denken in die Handlung kommt, sei der entscheidende. Man könne nie alles bis ins letzte Detail im Voraus planen und müsse sich auf das Abenteuer einlassen, unterwegs zu lernen, zu stolpern, zu fallen, aufzustehen, weiterzugehen, zu lernen, erfolgreich zu sein.

Wahrscheinlich ist das so. Es klingt alles recht logisch. Und doch habe ich unglaubliche Angst davor, die wenigen Sicherheit, die ich habe, auf eine Karte zu setzen und vielleicht alles zu riskieren. Und so schiebe ich den Gedanken immer vor mir her und bin doch noch so weit von seiner Umsetzung entfernt.
Als meine Kollegen entlassen wurde, hatte ich den Gedanken in mir, dass ich gerne mit einem von ihnen getauscht hätte. Das ist ganz furchtbar, denn für sie war der Verlust des Jobs ein unglaublicher Schlag, in jeder Hinsicht. Ich jedoch sehe das Geschenk darin. Dank ihrer Abfindung bekamen sie alle ein halbes Jahr Zeit, um sich neu zu orientieren. Ein halbes Jahr, in dem sie beides hatten: Sicherheit und Zeit. Das hätte ich auch gerne. Zeit, mich mit den Dingen zu befassen, die ich eigentlich machen will, aber gleichzeitig die Sicherheit eines Jobs im Rücken.

Mit der Entscheidung meiner Chefin dämmert es mir, dass ich zu lange herumgeeiert habe. Ich könnte schon längst weg sein, hätte ich mal eine Entscheidung getroffen. Nun muss ich sie aus einer deutlich ungünstigeren Situation heraus treffen. Ich kann mich zwischen Risiko und Sicherheit entscheiden. Kündigung oder Beförderung. Wenn ich bleibe, dann gibt es keine andere Alternative als das Angebot meines Ex-Chefs anzunehmen. Es ist wirklich gut. Und … natürlich binde ich mich damit nicht auf ewig an die Firma, ich könnte es auch erst einmal auf unbestimmte Zeit machen. Aber es wäre schon fair, sich mal wenigstens für ein Jahr auf die Firma festzulegen. Lange genug, damit sich der Ex-Chef wieder in die Materie einarbeiten kann. Lange genug, um vielleicht eine andere Person darauf vorzubereiten, meine Position zu übernehmen. Wenn ich gehen will, kann mich natürlich niemand aufhalten, aber dann sollte ich es jetzt tun. Es wäre fairer. Ich lasse Leute ungern hängen. Nachdem mein Ex-Chef so offen mit mir war, habe auch ich ihm gesagt, dass ich mit der Firma hadere und mir nicht sicher bin, ob ich bleiben möchte. Wenn ich ihm nun also eine Zusage gebe, sollte sie so verbindlich wie möglich sein. Halbe Sachen mag ich selber nicht und dann würde ich ja in meinen persönlichen Entscheidungen denselben Eiertanz vollführen, der mich an der Firma ärgert. Nein, wenn ich ja sage, muss ich auch erst einmal noch eine Weile bleiben.

Es wäre in jeglicher Hinsicht die vernünftige Entscheidung, wenn ich bleibe. Meinem Lebenslauf würde es unglaublich guttun. Es ist eine Stelle mit einem gewissen Prestige, eine tatsächliche Karriere, ein logischer Schritt. Das hinzuschmeißen … wäre eigentlich Wahnsinn und erfordert ganz sicher Eier.

Aber … ich will es nun mal nicht … und … ich habe Angst, dass ich mir damit auf lange Sicht mehr schade als nutze.

Zweimal habe ich mich bereits von diesem Job zerreiben lassen. Vor zwei Jahren hatte ich schon mal so einen guten Anfang gehabt. Als ich vegan wurde, habe ich abgenommen, zehn, fünfzehn Kilo damals, und alles schien gut zu laufen. Im ersten halben Jahr. Dann kamen ein stressiger Sommer und Herbst, an dem ich kein Bein mehr auf die Erde kriegte, vegan aß, aber nicht mehr bewusst, den Sport vernachlässigte. Dass ich zu der Zeit die Pille abgesetzt habe, mag auch seinen Teil dazu beigetragen, aber damals, in dieser Stressphase in der Firma, da begann der Anfang vom gesundheitlichen Totalausfall.

Als ich dann 2015 die Treppe herunterfiel, war es auch falsches Pflichtgefühl der Firma gegenüber, das mich so lange davon abgehalten hat, zum Arzt zu gehen. Wieder aus dem Krankenhaus entlassen, habe ich auch viel zu früh wieder mit der Arbeit begonnen, weil ich einfach nicht noch länger fehlen wollte.

Alles große Fehler auf Kosten meiner Gesundheit. Die aktuelle Lage stresst mich. So sehr, dass ich wieder in alte Muster verfalle. Viel zu oft habe ich in den letzten drei Wochen unkontrolliert gegessen und es dann wieder ausgekotzt. Sport und Bewegung … darin gehe ich auf. Am glücklichsten bin ich in letzter Zeit, wenn ich laufen gehe. Das sind die Momente, in denen ich mich wirklich frei fühle. Und es ist gut, dass ich auch dieses Ventil für mich gefunden habe. Aber schon jetzt ist es ein Kraftakt, meine Bewegungs- und Sportziele neben der Arbeit durchzusetzen. Und dennoch: Unter der Woche gelingt es mir immer noch, jeden Tag 2 Stunden Sport zu machen, trotz Arbeit. Das Opfer ist Schlaf. Selten kriege ich unter der Woche mehr als sechs Stunden davon, eher tendiert es sogar in Richtung fünf.

Das ist jetzt schon nicht optimal. Es wird schlimmer werden, denn auch, wenn sich nichts geändert hätte und meine Chefin geblieben wäre, steht nun ein Büroumzug an. In Zukunft werde ich also zusätzlich zur Arbeitszeit noch Fahrtzeit im ÖPNV kalkulieren müssen und damit wird es auf lange Sicht wahrscheinlich auch noch schwieriger werden, trotzdem auch noch zwei Stunden Sport pro Tag zu machen.

Ich habe so wahnsinnige Angst davor, dass die Arbeit mir letztendlich das wieder kaputt macht, was ich mir in einem halben Jahr so hart erarbeitet habe. Denn ich sehe ja auch, was sie mit anderen in ähnlichen Positionen gemacht hat. Beide, meine Chefin und mein Ex-Chef, sind in den letzten drei Jahren ganz schön rundlich geworden. Weil sie zu selten von ihrem Schreibtisch wegkommen. Und er, der Ex-Chef, hat sich zudem noch Rückenprobleme eingehandelt, die ihn zusätzlich einschränken. Und er ist sogar zwei Jahre jünger als ich.

Ich will das nicht. Ich will nicht meine Nerven und meine Gesundheit einem Job opfern, den ich im Grunde hasse.

Der Bauch sagt: Renn! Renn so schnell du kannst!

Der Bauch ist absolut dagegen, zu bleiben. Alles in mir sagt nein. Und doch … der finale Schritt macht mir unglaubliche Angst. Ich habe so eine Angst, zu scheitern, wenn ich mich auf das Risiko einlasse.

Bequem wäre es wohl, wenn ich bleibe. Aber will ich mehr für mich, etwas Anderes für mich, und vor allem Freiheit, muss ich wohl raus aus meiner Komfortzone und einfach mal was wagen.

Und als kleiner Nachsatz: Es ist nicht so, dass ich mich vor der neuen Verantwortung fürchte. Ich bin ganz sicher, ihr gewachsen zu sein und einen ebenso guten, vielleicht sogar auch noch einen besseren Job dabei zu machen als meine Chefin. Meine Angst dabei ist schlichtweg, dass ich mich selbst dabei zerreibe und daran kaputt mache. Wenn man für etwas riskiert, auszubrennen, dann sollte es wohl auch etwas sein, was einem wirklich am Herzen liegt. Wenn man den Job im Grunde hasst, ist man am Ende wahrscheinlich nur umso schneller ausgebrannt.

Kommentare

20:08 25.09.2016
Empfinde ich so wie lore. Eigentlich hast du deine Sachen schon gepackt... und eigentlich willst du (von wem auch immer) nur noch das "echte" Okay haben...
Just do it and love yourself!
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10:57 18.09.2016
du suchst dir deine argumente dahingehend, dass du gehen kannst. du hast deine entscheidung also eigentlich schon getroffen, nur dein verantwortungsgefühl hält dich ab plus ein bisschen angst. aber ich denke, du willst das und würdest es bereuen, wenn du es nicht probierst...
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08:45 17.09.2016
Jein, Lucky. Mein aktuelles Visum für Kanada muss ich bis Anfang Mai 2017 antreten, sonst verfällt es. Und wie wenig Zeit neben dem Job für irgendetwas bleibt, merke ich ja jetzt schon. Die Frage ist weniger die des räumlichen Absprungs, also nicht: "Gehe ich nach Kanada oder nicht?" Die Frage ist, ob ich die Sicherheiten eines voll sozialversicherungspflichtigen Jobs aufgebe und den Sprung in eine Selbstständigkeit wage (für die Berichte über meine Abenteuer in Kanada ggf. der Motor wären, der genug Leute auf mich aufmerksam macht, die mich bezahlen wollen).
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03:13 17.09.2016
Es wäre ja nur ein Jahr, mit vielen Vorteilen und der guten Möglichkeit, den Absprung über den Teich in Ruhe zu planen und vorzubereiten
Good luck!
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2016-09-16 22:46