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Tagebuch Bunny_Hop
2008-12-07 12:33
Worthy to wait for
Softly he brushed my cheek, then held my face between his marble hands. 'Be very still,' he whispered, as if I wasn't already frozen. Slowly, never moving his eyes from mine, he leaned toward me. Then abruptly, but very gently, he rested his cheek against the hollow at the base of my throat.

Seine Hand auf deiner Schulter. Eine sanfte Berührung. Ganz sanft, federleicht. Sein Daumen bewegt sich einen Zentimeter, streicht über dein Schlüsselbein. Du stößt die Luft aus, merkst wie sich die Hitze in deinem Körper sammelt, anstaut. Er sieht dich an, hält deinen Blick fest. Seine Augen wirken beinahe schwarz, aber du weißt, dass sie normalerweise blau sind. Von seinen Augen warst du gleich zu Beginn an fasziniert. Jetzt versuchst du stand zu halten, der Versuchung die Augen zu schließen, seinem eindringlichen Blick auszuweichen, zu widerstehen. Verlangen erfüllt dich, drängt dich näher an seinen Körper, der sich so gut anfühlt. So unendlich gut. Dein Blick wandert zu seinen Lippen. Heiß. Einladend. Du willst in küssen, mehr als alles andere auf der Welt, sehnst dich danach seine Lippen endlich auf deinen zu spüren. Heiß, fest, fordernd oder kühl, weich, nachgiebig. Du neigst dich ein Stückchen nach vorne, begierig darauf das Geheimnis zu lüften. Er bewegt sich nicht und du spürst die Anspannung in seinem Körper, durchschaust den Versuch sich selbst zu beherrschen. Wieder neigst du dich ein bisschen weiter nach vorne, näherst dich um Millimeter, bis du seinen Atem auf deiner Haut spürst. Heiß, neckend. Dein Blick wie fixiert auf seine Lippen. Küss mich, küss mich, küss mich, flüsterst du in Gedanken. Langsam, ganz langsam beugst du dich weiter nach vorne. Die Zeit scheint still zu stehen, der Moment für immer festgehalten, eingefroren. Du spürst die Berührung bevor du sie erlebst, ahnst wie sie sich anfühlen wird. Dein Blick verweilt eine letzte Sekunde auf seinen Lippen, wandert dann zu seinen Augen. Dunkel vor Verlangen. Was du siehst, in ihnen liest, erzeugt ein Sehnen in deinem Körper, dass du niemals für möglich gehalten hast. Beinahe schmerzhaft und so beugst du dich nach vorne, überwindest das letzte Stück, bis sich eure Lippen zum ersten Mal berühren. Sie sind warm und überraschend weich. Nachgiebig aber fest. Ein einfacher Kuss. Der erste Kuss. Ein Antesten, schmecken. Dir gefällt was du fühlst, ertastest, schmeckst. So schön, so sehnsuchtsvoll, dass du das Gefühl hast es nicht mehr aushalten zu können, innerlich zu zerbersten. Verlangen, Liebe. Ein zweiter Kuss. Diesmal ist er es, der ihn initiiert, als hätte er nur auf deine Einladung gewartet. Fester, eindringlicher. Erregend. Alle Barrieren sprengend. Und dann kannst du nicht mehr an dir halten, gibst nach. Du verlierst die Kontrolle oder verliert er sie? Du vergisst alle Bedenken, alle vernünftigen Gegenargumente, alles um dich herum und lässt dich fallen. In seine Arme, hinein in die Glückseligkeit, in einen atemberaubenden Kuss, bis dein ganzer Körper in Flammen steht und es nur noch eine Erlösung geben kann.

Desire. Cold. Warm. Breathtaking. No possibility to live without. Worthy to wait for. So worthy.

Tags

leben 

Kommentare

02:49 08.12.2008
ja, wunderbare momente. genieße ruhig alles.
Good luck!
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2008-12-07 12:33