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Tagebuch Bunny_Hop
2006-01-23 20:05
135 schlaflose Stunden
Heute ist Tag sechs glaube ich, 144 Stunden und nur neun davon habe ich geschlafen, ich habe jedes Zeitgefühl verloren. Tag, Nacht, wen kümmert das schon. Meine Augen sind müde, mein Geist auch, braucht gedankenlose Stunden. Aber kein Schlaf und damit keine Erholung, ich könnte sofort das weinen anfangen. Obwohl ich eigentlich der glücklichste Mensch auf Erden bin, zumindest momentan.
Samstag:
Fette Party und weil die Veranstalter immer so Hammer Getränkepreise haben, davor "Vorglühen" bei ner Freundin. Manuel veranstaltet woanders ein Warm-up und ich finde es gut so, man muss ja nicht alles gemeinsam machen. Ich bin vor ihm auf der Party, schon gut dabei, ein Typ aus der Clique macht Fotos, ich ahne bereits das sie Hammer beschissen werden, aber mei, gehört dazu!
Gordie ist da und der Ex-Ex-Ex, wir reden. Jean ist da, wir reden, mittlerweile auf einer ganz anderen Ebene wie früher, ich glaube man könnte sagen, wir sind beinahe befreundet. Wir bringen uns zum lachen. Dominik ist da, wir stoßen ein paar mal miteinander an, aber die Anziehung ist verflogen, ich sehe ihn mit anderen Augen. Wahrscheinlich zum ersten Mal, sehe ich ihn so, wie er von Anfang an war (vollkommen unpassend für mich )
Manuel kommt, der Begrüßungskuss ist der Hammer. Heute erfahren alle, dass wir zusammen sind und es gefällt mir. den Abend über sehen wir uns eigentlich nicht so viel, immer wieder, mal hier mal dort ein Kuss, eine Hand die über meinen Arm streicht. Und dann ist dieser Moment, in dem ich inne halte und einfach nur lächeln muss, denn für den Augenblick habe ich das gefunden, was ich mir schon immer gewünscht habe.
Dann, ein Erstickungsanfall.. geht mir beschissen, die sollen endlich herausfinden woran das liegt.
Später, ungeplanterweise, bleibe ich bei ihm über Nacht. (Es passiert nichts, gleich mal vorne weg). Wir reden, wir lachen, er ist betrunken und wahnsinnig süß, schläft dann ein. Und ich verbringe meine vierte Nacht wach, ohne auch nur die Augen zu schließen. Sitze da, schaue mich in seinem Zimmer um und beneide ihn um den Schlaf, den ich nicht haben kann.
Am nächsten Morgen begegne ich seinem Dad (hat ja nicht jeder das Glück einer eigenen Wohnung, obwohl er sehr seperat wohnt). Meine Haare zerzaust, mein Gesicht bleich, meine Augen schwarz, weil ich mich nicht abschminken konnte, ich trage sein T-Shirt. Super erster Eindruck kann ich nur sagen, ich verdränge es!
Sonntag:
Ausruhen, aber natürlich nicht schlafen, wäre zu schön. Meine Facharbeit ist fertig, nur noch das Format muss angeglichen werden.
Montag:
Schule, ich bin tot, kassiere eine schlechte Note, einfach weil ich nicht denken kann. Besuch von Manuel, ich fühle mich wohl mit ihm, sehe ihn gern.
Und so toll es auch ist, denn das ist es wirklich, irgendetwas fehlt. An ihm, seinem Verhalten? Etwas in mir, bei meinen Gefühlen?
Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht steigere ich mich auch nur in etwas hinein und brauche einfach noch ein bisschen Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich einen ganz besonderen Menschen kennen gelernt habe und dass es gut sein könnte, dass ich mich in diesen Mesnchen verliebe.

Tags

leben 

Kommentare

03:15 24.01.2006
super, dass deine facharbeit beendet ist. ich wünsch dir eine supernote!
und ich freu mich schon auf dein weiteres kennenlernen von manuel.
Good luck! :)
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2006-01-23 20:05