geplante Route 2. Teil Südliche Insel
03. Februar 2009

Nach „Landung“ im Hafen von Picton geht es weiter nach Nelson. Ein kleiner Ort an der nördlichen Küste der Südinsel. Ich denke mir, dort werde ich die Parks durchstreifen, wie Founders Park, Nelson Lakes National Park und North West Nelson Forest Park. Auf jeden Fall werde ich auch mal das „Badewasser“ nutzen … hoffe, es wird keine besondere Begegnung mit Haien uns so. Schlangen gibt es ja keine, das Thema hatten wir schon, nur die Haie … egal, ich schmecke sowieso nicht.

05. Februar 2009

Weiter geht es nach Greymouth. Laut Reiseberichten anderer eine langweilige Gegend Dennoch habe ich auch hier einen Tag Zwischenstop eingelegt, wie ich im Reiseführer entdeckte, dass dort in der Nähe ein Kohlerevier besichtigt werden kann. Auf jeden Fall möchte ich mir diese Wanderung dahin auch nicht entgehen lassen, auch wenn es 12 km entfern ist.

07. Februar 2009

An diesem Tag geht es in eine weitere spannende Gegend – Fox Glacier. Hier sind sich Urwald und Gletscher so nah wie nirgends anders auf der Welt. Und in die bizarre Eiswelten einzudringen, dass ich hier die Möglichkeit dazu haben werde, ist ein Traum. Oben auf einem Gletscher stehen und die Weite der Bergwelten und des Eises genießen.

09. Februar 2009

Nun werde ich den Geburtsort des Bungeejumpings und Jetboatfahrens kennen lernen – Queenstown. Aber ich habe weder die Ambitionen zu dem einen noch dem anderen. Hier denke ich dann doch an meine Kinder und an alle die, die ich gerne wiedersehen möchte. Ein Tag Ruhe wird mir da gut tun und denke da eine entspannende Kajakfahrt, wenn es die Zeit mir bietet.

10. Februar 2009



Relativ zeitig am morgen geht es da mit dem Bus in das „Land der Fjorde“ – Milford Sound mit geplanter Bootsfahrt. Hier soll es allerdings an 320 Tagen im Jahr regnen. Na mal schauen. Ich denke aber, die Götter meinen es gut mit mir und schenken mir einen sonnenreichen Tag .

11. Februar 2009

Den Vormittag verbringe ich noch in Milford Sound, lasse mich einfach überraschen, was es da noch zu entdecken gibt. Meine Wanderstiefel habe ich eh immer dabei und werde bestimmt tolle Aussichten erhaschen. Am Nachmittag dann geht es nach Queenstown zurück.

12. Februar 2009



Jetzt beginnt für mich, ich glaube die spannendste Tour. Gleich nachdem ich meinen Pass beim Department of Conservation Visitors Centres abgeholt habe, geht es mit Buckleytransport, vermutlich ein Kleinbus nach Routeburn Shelter zum Routeburn Track. Ein Wanderweg über 32 km im Mount Aspiring and Fjord National Park, also mitten durch die Natur und abseits jeglicher Zivilisation. Das ganze geht über 3 Etappen, entlang an Schluchten, über Hängebrücken und Wasserfällen.



Geschlafen wird in einer Hütte mit Selbstverpflegung. Ganz allein werde ich in dieser Gegend nicht sein, denn so viele wie die Hütten an Wanderern fassen kann, dürfen auch in das Gebiet.

14. Februar 2009

Wenn ich von meiner 3ten Etappe rechtzeitig wieder aus den Bergen komme und den The Divide finde, geht es nun, ich denke mir, etwas erschöpft mit dem Buckleytransport zurück nach Queenstown.

15. Februar 2009

Von Queenstown aus fahre ich dann weiter nach Christchurch. Hier denke ich, werde ich wie ein typischer Touri , mich mal den Sehenswürdigkeiten und der neugotischen Architektur widmen, die Zeit auch einmal in ein Cafe verbringen und einfach nur bummeln.

17. Februar 2009

Um mir die Überfahrt mit der Fähre zu sparen, greife ich an diesem Tag zu dem schnellsten Verkehrsmittel und lasse mich zurück nach Auckland fliegen. Dort dann angekommen, versuche ich noch eine Sightseeingtour durch Auckland machen, denn diese Stadt ist sehr groß.

18. Februar 2009

Nun heißt es Abschied nehmen, von alle dem, was mich in deiser Zeit erwartet hat und ich lieb gewonnen haben werde. Am Abend startet dann meine Maschine mit der Flugnummer NZ 6 mit dem Ziel L.A. An diesem Tag geht es dann auch weiter nach Frankfurt mit dem Flug LH 457 nach Frankfurt am Main. An diesem Tag erlebe ich meinen verlorenen gegangen 28. Januar wieder, da dieser Tag für mich 48 Stunden hat.

19. Februar 2009

Landung in Frankfurt -> Fazit: viel zu kurz die Reise, aber … vielleicht gibt es ein Widersehen mit Kia Ora.