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Tagebuch breathless
2011-06-08 00:45
Ausbruch.

 

 YANN TIERSEN - LE MOULIN

Schmecke das Leben,
fühle das Licht,
ich brauch nicht reden.
Blau aus meiner sicht.
Schwerelos im Wasser treiben,
wie ich bereu,
kann dir meine welt nicht zeigen.
Fühle mich so wohl
und doch allein.
mein Körper färbt sich rosa und gelb,
bewegungslos wie das Wasser selbst.

 

Ich sitze schonwieder vor dem Bildschirm ,spüre dieses Kribbeln in den Armen,ich sehe Bilder vor meinen Augen ,verschiedener Natur. Bch brauche ein Blatt Papier .Ich muss mich austoben,etwas schaffen.Was bringen ,etwas Malen,etwas Schreiben,etwas Nähen etwas Kleben.ich brauche das.Ich sehe mich selbst wie ich da sitze und nun kenne ich auch den grund meines händezitterns von vor 20min ich habe diesen flash wieder.ich stelle mir vor wie ich wieder im wasser liege ich bin ein wassermensch .ich liebe dieses element es fasziniert mich.ich möchte kiemen ich will sehen was da unten los ist.Ich wollte schon immer mal eine art fisch sein.Mich in andere gefilde begeben.Und nun habe ich meine schreibmusik wieder angemacht.

Wieder einer dieser nächte wo ich einerseits tief allein bin ,dies mich aber nicht stört ich möchte mir vorstellen wie ich das wasser erkunde ich bleibe unten ,merke nichtmehr viel von der schwerkraft & tauche ein in meine welt. Ich tauche immer tiefer,lasse mein jetziges leben hinter mit und auch die jägerin .ich sehe mich um und merke das ich wieder in meiner realität gelandet bin .ich habe die letzte situation plötzlich verlassen.ich wusste nichtmehr weiter . ich schwimme so durch meinen kanal,es ist nicht spannendes,eine menge dreck. Finde ein altes sofa setzte mich eine weile hin,sehe von unten wie die kinder im wasser spielen,merke beim "einatmen" das dieses wasser dreckig ist.

trotzdem fühle ich moch zuhause.ich habe keine ahnung wie diese abendteuer enden wird. ich weiss nur das es eine neue welt ist die sich mir eröffnet.Ein kindheitstraum. ich habe keine alberne flosse & auch keine roten walle walle haare,obwohl ich diese gerne in meine geschichte einbauen würde . Jedoch bin ich wohl zu alt dafür. Ich bin wieder in meiner welt.und tauche auf.Sie ist eigentlich so wie ich sie verlassen habe. Mein zuhause. Ich habe den standort gewechselt,wie ich auch wohl in meinem echten leben .ich ziehe parralelen und lasse das vergangene an mir vorrüberziehen. ich habe neue menschen in mein leben gelassen und alte ziehen lasse. menschen die ich gehen ließ und menschen die ich los werden wollte. Traurig das ich menschen los werden wollen muss.

Für einen moment liegen meine finger auf der tastatur,doch die figur unter wasser,die blubbert lustig vor sich hin ,meine locken fliegen im wasser, ich find mich schöner im wasser, das licht spiegelt sich so merkwürdig auf mir. Wie in disneyfilemn wenn arielle auf dem stein liegt und sich mit ihrem freund fabius unterhält ,nur habe ich keinen freund,keinen freund in der hinsicht keiner der mit mir meine macke teilt. ich suche immernoch nach gründen ,jemanden der das kennt dieses kribbeln in den armen ,diese hochstimmung vor dem ausbruch ,dieser druck in den fingerspitzen udn in der herzgegend.

ich merke schonwieder wie sinnlos das alles ist was ich schreibe aber in kann einfach nicht aufhören .heute war ein wunderbarere tag ,ich habe stundenlang auf dem rücken im wasser gelegen ,habe mir gedanken gemacht über gott und die welt.habe mir überlegt wie es für mich wäre nicht mehr die möglichkeit zu haben mich im wasser treiben zu lassen ,mein kopf war unter wasser ich tauchte ab und blieb eine weile unterwasser.

Ich denke an bestimmte personen an meine oma. meine oma,die die noch lebt meine ich .Auch wenn ich sie höchstwahrscheinlich niemehr wieder sehen werden. Vielleicht könnte mich meine oma verstehen ?

ich möchte jemanden kennenlernen ,der genau das gleiche spürt wie ich. Ich möchte jemanden der ...ich weiss nicht.Einfach einen der mich versteht. Und nun komm ich wieder zu dem punkt den ich ewig mit mir selbst bequatschen werde. Ich lasse ihn diesmal einfach aus. Wo waren wir stehen geblieben,ich liege dort im wasser ,und merke wie etwas an mir vorrüber segelt. Ein schwan. Er ignoriert mich einfach ,ich tus auch.So einfach geht das mit der natur.

Schon heute nachmittag hatte ich dieses kribbeln,dieses wissen ,das heute nacht wiedermal magisch wird. Ich möchte grade so unglaublich gerne zeichnene,aber in der neuen wohnung ist immernoch alles in kartons und ich habe kein papier und keine stifte ich möchte ein großes bild malen ein großes bidl mit zwei menschen ein mensch ist schwarz der andere weiss.

man sieht kein gesicht keine angehörigkeit der beiden.Doch man sieht das sie zusammen gehören ,ich möchte das die beiden so vertraut aussehen wie es nur möglich ist .Trotzdem behrühren sie sich nicht-Eines ist größer das andere kleiner. Sie laufen sich entgegen.Bzw das eine läuft dem anderen entgegen,den das weisse bleibt stehen,es wartet auf die dinge die da kommen mögen ,und das schwarze läuft .

Man sieht das es ehr eines der leichtsinnigen sorte ist.Es achtet nicht auf zeichen und rennt ins blaue hinein.Das weisse ist ehr nachdenklich und zögerlich,es überlegt sich jeden schritt zweimal. Beide sind ein zeichen für mich ,eine art shizophrenie die ich gegenüber beider charakterzüge empfinde . Mal so mal so. Ich bin nie konsequent genug ,das ich sagen könnte das mich eine mehr auszeichnet. Sie gehören zusammen und berühren sich ja soch nie.

Verzweiflung macht sich breit.Positive verzweiflung,ich hatte so lang keine dieser schübe ,so lang war ich allein saß vor dem käfig in dem meine ideen eingesperrt waren & dann kam da dieser riesen schlüssel dies farb explsoion. Dieses riesige ding einfach auf mich zugerollt. Ich würde so gerne eine riese leinwand mit farben füllen,jeden tag mache ich einen strich,jeweils in einer anderen farbe.

Es deprimiert ,im positiven sinne. Ich mag diese schübe nicht,denn sie lassen mich merken das ich einen an der waffel habe & dieser überzeugung bin ich zu hundert prozent. Und doch lassen sie mich ab und zu daran glauben das ich wirklich etwas besonderes bin.

Es pulsiert in meinem kopf ich bekomme gänsehaut.das ganze blut befindet sich in meinem kopf und ich weiss das meine füße eiskalt sind. meine nase läuft. ich will einmal irgendwas besonderes sein. Ein egoistischer wunsch nach aufmerksamkeit.

Ein traum von perfektion der sich nie erfüllen wird,da insbesndere ich nicht perfekt bin und ausserdem wie schon erwähnt viel zu inkonsequent um echte perfektion anzustreben.

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2011-06-08 00:45