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Tagebuch breathless
2012-01-15 01:16
Alter Freund

Hallo Du,

ich muss dir eine Menge erzählen,

denn in den letzten Wochen ist eine Menge passiert.

Was genau kann ich eigentlich garnicht erfassen.Denn es war soviel,was ich niemandem ausser dir erzählen kann. Wo fange ich bloß an ?

Bin bin mir über eine Sache klar geworden,nämlich das ich mehr anfangen muss mich etwas zu trauen,dass wenn ich jemanden anlächle er meist auch zurück lächelt Ich möchte eigentlich weniger Tagesberichte schreiben. Den der Tag jeweils an sich war meist sehr langweilig & hatte wenig höhen. ich möchte auch keine Namen erwähnen,denn du wirst wissen um wen es sich handelt. Und wenn nicht,dann hoffe ich zumindest das du nachempfinden kannst was ich meine. Du ,der soweit weg bist ,sollst wissen was ich doch eigentlich in mir drin meine. Kennst du solche Situationen in denen du einfach den Entschluss fasst etwas zu ändern? Etwas etscheidendes,etwas an dir. Ich möchte vieles an mir ändern. Mehr sagen wenn mir etwas nicht passt & aufhören Leuten hinterher zu rennen. Ich mach mein ding,irgendwie....

Ich werde Leute zwingen mir zu zuhören.Solange bis sie wissen was ich ihnen mitteilen wollte. Auch wenn es teilweise unwichtig sein wird. Wenn ich mit jemandem reden möchte ,hat der Mensch mir gefälligst aufmerksamkeit genauso zuzuschreiben wie ich ihm. Weniger eine agressive Aussage,als eine simple Feststellung.

Heute war ein schöner Tag ,musst du wissen. Ich bin der Meinung das es ein besonderer Tag war,einer solcher ,an welchen du um 5Uhr aufwachst & nichtmehr schlafen kannst. Du stehst auf ,ziehst dich an & willst nur noch raus. Ich bin raus gegangen,ziemlich dunkel für mein Empfinden,aber schön. Niemand dem ich hätte aus dem weg gehen müssen ,auch keiner auf dessen Tempo ich mich hätte einstellen müssen ,da ich hinter ihm lief. Ich hatte meine Straßen für mich & Sie mich für sich.Da wo du bist hoffe ich ,das du soetwas auch bald mal erlebst. Es ist als wenn dir die Sonne zuflüstert das Sie dir diesen Tag schenkt & du nichtmal darüber nachdenken solltest was du gerade tust. Irgendwann gegen 8Uhr bin ich dann von meinem Spaziergang wieder gekommen. Inzwischen war's auch hier in meinem Dorf wieder hell. Ich ging duschen. Zwei Stunden stand ich mit den Füßen im Wasser und spülte für heute die Sorgen von mir herrunter. Was soll ich mir jeden Tag Sorgen machen? Es kommt,wie's kommt.

Als ich aus der Dusche kam hab ich mir erstmal ein großes Frühstück gemacht. Eine rieeesen Tasse kakao & dazu viel Toast mit Butter,leider lief ihm Fernsehen nichts & so nahm ich mein liebstes Buch (Wuthering Heights - Sturmhöhe) in die Hand und blätterte malwieder darin rum . Plötzlich erwischte ich mich wie ich 3 Stunden vor dem Buch lag und die hälfte nocheinmal laß.Heathcliff ist mein lieblingscharakter,ich glaube ihn gut verstehen zu können.

Um halb Zwei ging ich dann langsam aber sicher EInkaufen. Meine beine waren so beflügelt & ich lief grinsend bis zu unserem Aldi. Ich lächelte & wurde zurück angelächelt.Eventuell auch BElächelt,aber das soll an diesem Punkt nicht ausschlaggebend sein.

Mehr dann mein nächstenmal,

denn nun muss ich leider schluss machen.

Ich wünsch dir alles gute mein lieber Freund.

Bis zum nächsten Brief .

Marie

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2012-01-15 01:16