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Friday, 19. April 2024
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Tagebuch breathless
2010-02-19 23:05
3te Kapitel.

Nun steh ich mit der Jägerin auf dem Arm auf der letzten Stufe .Ich müsste nur noch einen Schritt gehen und wäre weit weg von allem dem Dem hier. Ein ehrwürdiger Moment ,die Jägerin wird wohl meine Begleiterin sein, sie springt von meinem arm & läuft vorraus, bleibt stehen und sieht mich auffordernt an.

 

Nun gehe ich hinterher und weiss immer noch nicht was auf mich zu kommt. Ich verändere wieder ein stück meiner Welt hinter mir dort wo ich ebend noch stand, da waschen kleine schwarze Blüten. Ich finde schön zu wissen wo ich war, ein Zeichen zu hinterlassen .Ich fühle mich wie eine Malerin, Ich könnte hier alles nach meinem belieben verändern ,und doch bleibt eigentlich so wie es war.Ich mein,wenn ich die Welt verändere was bringt es mir,ich weiss dann was alles bedeutet und habe keinerlei spaß mehr herraus zufinden was sie mir sagen will.Während ich am grübeln war fällt mir auf das ich eine ganze Strecke gelaufen bin.Ich stehe in einem Wald,eigentlich müsste er mir Angst machen,die Jägerin läuft vorsichtig hinter mir,sie knurrt leise ,ja auch Katzen können das ! Ich spüre das irgendetwas in diesem Wald ist und bin mir nicht ganz einig ob es ein lebendiges etwas ist,oder vielleicht einfach nur vergangenes.Dahinten ist eine Lichtung,ich werde hier wohl einige Zeit bleiben.Ich fühle mich wohl & Zuhause.Vielleicht bleibe ich hier.Die Jägerin kommt inzwischen mit ihrere Beute im Maul zurück und macht sich daran das arme Tier genüsslich zu verspeisen.Ich habe meine Welt so verändert das zumindest ich solch lästige Bedürfnisse nichtmehr habe.Anatomisch kann man das sicherlich nicht machen,aber hier ist es möglich,eine Reise ohne beschwerden.Wieder diese lästige Frage „ Ja wohin den eigentlich?“

Wohin ,das ist gut.In ein fernes Land kulturen sehen,alles wissen? Nein das will ich gar nicht .Ich möchte den „Inbegriff“ des Lebens kennenlernen,was ist Leben? Gehört Liebe dazu.Ist Liebe nicht ein egoistisches gefühl?

Liebe macht die wirklich egoistisch.Du möchtest geliebt werden,und wenn du keine Liebe bekommst versinkst du in Selbstmitleid,du möchtest etwas dafür das du liebst,wenn du nichts bekommst bist du sauer.Und immerzu ist jemand anderes schuld.Du weinst,und eigentlich ist immer derjenige schuld,der dir nicht das gibt was du willst.Ich weiss nicht wie ich es weiter beschreiben soll,es werden wenige meine Logik begreifen,aber die ,die es tun.Ihr wisst was ich meine.Und wenn der „inbegriff“ des Lebens eigentlich das „nichts fühlen“ ist? Und dann fehlt wieder ein Stück das Menschlichebewusstsein kann ohne andere Individuen nicht überleben,man wird schier wahnsinnig.Aber wieso muss man zwangsläuigf immer etwas empfinden? Reicht ein Gefühl nicht aus,eine gleichgültigkeit?

 

Die Jägerin weckt mich….ich muss wohl eingeschlafen sein.Wie lange das weiss ich nicht,denn ich hatte mir ja ewige Nacht gewünscht,mein Kleid ist schmutzig,ein kleiner Satz genügt und es ist ein anderes.,etwas praktischer,ehr für eine Bäuerin gemacht.Und ich muss wieder lächeln,denn langsam merke ich wie ich den Bezug zur realen Welt verliere.Ich versinke hier in meinem Wald mit der Jägerin.Es scheint so als hätte sie hier die ganze Nacht wache gehalten.Ich höre ein rauschen,ein trappel ein schnauben.Und nun sehe ich was ich gestern gefühlt habe.Ein Lebewesen,jawohl und dieses Lebewesen ist unbeschreiblich.Pferdeähnlich.Aber nicht zu beschreiben.es ist nachtschwarz und hat eine Sichel auf der linken schulter.Seine Mähne flimmert silbern.Ich verbinde mein bewusstsein mit dem seinen. Und frage was es möchte ob ich ihm folgen sol? Oder gar helfen kann? Ich brauche einige Zeit um zu entschlüsseln was das Pferdewesen möchte.Langsam gehe ich auf es zu und verbeuge mich.Meine Meisterin brachte mir Respekt vor jedem Lebewesen bei. Das Wesen verbeugt sich ebenfalls.Ich steige auf.Es fängt an zu trappeln,die Jägerin mauzt scharf und springt mir in die Arme.Ab dort an habe ich einen filmriss.,Ich habe nicht mitbekommen wie lange ich ritt oder flog ich weiss es nicht.

 

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